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Sterkrade-Nord
Kellerduell gegen den FSV Duisburg - Verlierer kann für Bezirksliga planen

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Sven Schützek, Trainer der Spvgg Sterkrade-Nord, verlässt den Landesligisten im Sommer.
Sven Schützek, Trainer der Spvgg Sterkrade-Nord, verlässt den Landesligisten im Sommer. Foto: Martin Möller
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Zum Restrundenauftakt in der Landesliga Niederrhein 2 reist die Spvgg. Sterkrade-Nord zum Tabellennachbarn FSV Duisburg. Die Teams stecken im Abstiegskampf der Landesliga.

Zum Restrundenauftakt empfängt der 19. in der Landesliga Niederrhein 2, der [b]FSV Duisburg, [/b]den 18. Spvgg. Sterkrade-Nord. Die Ausbeute von 14 (FSV) und 16 Punkten (Sterkrade) ist für keines der Kellerteams zufriedenstellend. Daher wird das erste Ligaspiel im neuen Jahr direkt ein wichtiges Spiel für beide Mannschaften.

Mit Blick auf den Rückstand auf das rettende Ufer wird klar. Der Verlierer kann bereits langsam die Bezirksliga-Planungen aufnehmen.

Sven Schützek, Trainer von Sterkrade-Nord, spricht vor dem Spiel am Sonntag (18. Februar) von einem „richtungsweisenden Spiel für die Saison“. Aber für Schützek ist nicht nur diese erste Partie wichtig. Nach der Begegnung gegen den FSV warten auf die Spielvereinigung der 1. FC Lintfort und der SV Budberg, die mit 27 Punkten aktuell nur knapp über dem Strich überwinterten und mit einem Bein im Abstiegskampf stehen.

Zuletzt gab es in der Vorbereitung einen 3:2-Sieg gegen den Tabellenersten BW Dingden in der Landesliga. Das Spiel bewertet der 47-Jährige jedoch nicht über: „Das Spiel hat für mich überhaupt keine Aussagekraft. Wenn ich die Partie bewerten würde, müsste ich auch die Niederlage gegen den SV Straelen II bewerten.“ Gegen den 17. aus der Bezirksliga-Gruppe 4 verloren die Nordler in der Vorbereitung mit 3:5.

Die Stimmungslage vor dem Duell der Abstiegskandidaten ist wie zu erwarten: "Klar ist die Stimmung angespannt, alles andere wäre auch komisch. Aber es ist auch eine positive Anspannung. Die Restrunde wird eine Kopfsache", schildert Schützek, der den Verein im Sommer verlassen wird.

Schützeks Weg geht beim SV Scherpenberg weiter

Sein Weg wird in der zweiten Reihe beim Liga-Konkurrenten SV Scherpenberg weiter gehen. Dort übernimmt der Noch-Sterkrade-Trainer den Posten des Sportchefs. Die Entscheidung ist ein Zusammenspiel aus verschiedenen Faktoren, wie Schützek berichtet: "Es gab viele intensive und gute Gespräche. Außerdem finde ich die Aufgabe sehr spannend, eine Mannschaft zu formen und nicht mehr in der ersten Reihe zu agieren. Natürlich spielte auch der Wunsch nach mehr Zeit für die Familie in die Entscheidung mit ein."

Klassenerhalt mit Sterkrade-Nord soll noch gelingen

Das Ziel für seine restlichen Spiele an der Seitenlinie der Oberhausener ist natürlich der Klassenerhalt. Mit elf Punkten Rückstand auf den sicheren Verbleib in der Liga ist das Ziel definitiv noch drin. Leicht wird es aber nicht, denn neben Sterkrade und Duisburg stecken auch der VfB Frohhausen, die SpVgg Steele 03/09 und die SG Essen-Schönebeck auf den Abstiegsplätzen, die in den nächsten Spieltagen ebenfalls um den Klassenerhalt kämpfen werden.

Trotzdem ist der Coach der Sterkrader optimistisch, dass es noch funktionieren kann: "Wenn ich nicht mehr an den Klassenerhalt glauben würde, wäre ich nicht mehr da."

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