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Spielabbruch in Klosterhardt - das ist der Grund

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Landesliga: Spielabbruch in Klosterhardt - das ist der Grund
Foto: Frank Oppitz
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Das war eine kurze Einheit für die Spieler von Arminia Klosterhardt und Sportfreunde Niederwenigern. Nach 15 Minuten folgte ein Spielabbruch.

Vorweg: Bei diesem Spielabbruch handelte es sich zum Glück nicht um irgendwelche körperlichen Übergriffe.

Nach 15 Minuten wurde das Landesliga-Spiel zwischen Arminia Klosterhardt und Sportfreunde Niederwenigern abgebrochen. Der Grund für den Spielabbruch: Der Kunstrasenplatz am Hans-Wagner-Weg war einfach nicht mehr sporttauglich.

"Dreiviertel des Platzes waren in Ordnung. Aber die Seite an den Trainerbänken ging gar nicht. Das war zu glitschig und rutschig. Es war vollkommen die richtige Entscheidung, die Partie abzubrechen. Hier geht es schließlich um die Sicherheit der Spieler", erzählt Marcel Landers.

Ein wenig gefrustet war der Arminia-Coach aber dennoch: "Ich kann es nicht nachvollziehen, warum das Spiel überhaupt angepfiffen wurde. Zuvor hat unsere Zweite gespielt und jeder sah, dass das nicht gut aussah. Ich habe den Schiedsrichter auch noch einmal darauf hingewiesen, dass er sich mal den Platz anschauen sollte. Danach bin ich in die Kabine zur Mannschaftsbesprechung gegangen. Ich glaube, dass der Schiri meinem Rat nicht gefolgt ist. Naja, am Ende war der Abbruch richtig. Ich denke, dass sich nur Niederwenigern ärgern wird. Denn die Anreise aus Hattingen nach Oberhausen-Klosterhardt ist ja auch nicht die kürzeste."

Sportlich läuft es aktuell gut für das Landers-Team. Die Oberhausener sind seit fünf Spielen ohne Niederlage. Aber so richtig befreien konnte sich die Arminia noch nicht. Nur drei Punkte beträgt der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. "Das Feld ist ja ab Platz zehn nach unten hin sehr eng beieinander. Ich denke, dass unsere Mannschaft stark genug ist, um dann letztendlich fünf oder sechs Konkurrenten hinter sich zu lassen. Wir haben jetzt in den letzten Wochen auch gesehen, was es ausmacht, wenn die verletzten Jungs wieder zur Verfügung stehen. Dann haben wir einfach eine andere Qualität", sagt Landers.

Für die Arminia geht es am nächsten Sonntag (10. Dezember, 15.30 Uhr) gegen den PSV Wesel-Lackhausen weiter. Dann hoffentlich wieder über 90 Minuten.

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