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Adler Union Frintrop
Erster Oberliga-Matchball am Sonntag – mit Regionalliga-Schiedsrichter

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Ulankiewicz, Essen, Adler Union, Frohnhausen, Landesliga Foto: FUNKE Foto Services
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Landesligist Adler Union Frintrop trifft am vorletzten Spieltag auf den VfB Frohnhausen. Dieser Tag könnte in die Vereinsgeschichte eingehen.

Am Sonntagnachmittag (07. Mai, 15 Uhr) steigt am Wasserturm der große Showdown zwischen Adler Union Frintrop und dem VfB Frohnhausen. Die Ausgangslage ist klar: Adler Union benötigt einen Punkt, um den Durchmarsch von der Bezirksliga in die Oberliga perfekt zu machen. Es wäre ein historischer Erfolg für die Frintroper.

Bei einer Niederlage gegen die "Frohnhauser Löwen" müssten die Hausherren auf einen Patzer des Verfolgers Sportfreunde Niederwenigern (gegen Tusem Essen) spekulieren, um an diesem Tag den Aufstieg feiern zu können.

Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung des Tabellenführers sechs Punkte. Weil in der Landesliga allerdings der direkte Vergleich zählt und dieser an Niederwenigern geht, ist der Aufstieg noch nicht fix.

Entsprechend wird ein großer Zuschauerandrang erwartet. Wer an diesem Tag einen guten Platz bekommen möchte, sollte zeitig anreisen. Die Vorfreude ist nicht nur bei allen Verantwortlichen und Spielern von Adler Union groß, auch der VfB Frohnhausen freut sich auf diesen besonderen Rahmen. Nachdem der Klassenerhalt am vergangenen Spieltag durch ein 5:2 gegen Reusrath klargemacht wurde, können die Gäste in Frintrop befreit aufspielen.

Wir haben den Gegner im Hinspiel geschlagen (4:2 Anm. d. Red.) und können es auch wieder schaffen. Aber: Wenn es schlecht läuft, könnten wir auch richtig baden gehen.

Issam Said.

"Adler Union hat eine tolle Mannschaft. Sie spielen eine super Saison, haben einen starken Lauf und hätten den Aufstieg verdient. Das ist die konstanteste Truppe der Liga. Wir haben den Gegner im Hinspiel geschlagen (4:2 Anm. d. Red.) und können es auch wieder schaffen. Aber: Wenn es schlecht läuft, könnten wir auch richtig baden gehen", betonte VfB-Trainerurgestein Issam Said im Vorfeld der Partie.

Auch der Fußballverband Niederrhein weiß um die Bedeutung dieses Landesliga-Spiels und hat es sich nicht nehmen lassen, mit Martin Ulankiewicz einen der besten Schiedsrichter anzusetzen. Der 32-Jährige bringt die Erfahrung aus 65 Regionalliga-Partien und 70 Einsätzen in der Oberliga Niederrhein mit.

Außerdem pfiff er schon dutzende Junioren-Bundesliga und Niederrheinpokalspiele. Beim diesjährigen Halbfinale zwischen dem 1. FC Bocholt und Rot-Weiss Essen (5:7 n.E.) war Ulankiewicz ebenfalls im Einsatz. In drei Tagen leitet der Oberhausener dann den Showdown am Wasserturm.

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