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Landesliga WF kompakt
"Nur noch 0,67 Gegentore pro Spiel"

LL WF kompakt: "Nur noch 0,67 Gegentore pro Spiel"
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Der SSV Mühlhausen-Uelzen wartet weiter auf seinen ersten Rückrundensieg, der BV Brambauer bleibt derweil dran am souveränen Spitzenreiter Hombruch.

Landesliga WF 3

Hanke, Hanke, immer wieder Hanke. Das junge Talent des BV Brambauer hat am Sonntag vier der sechs Treffer beim 6:0-Erfolg gegen Schlusslicht WSV Bochum erzielt. Der Abstand auf Hombruch ist trotzdem nicht kleiner geworden, denn der Hombrucher SV hat in gewohnt souveräner Manier ein 2:0 beim TuS Stockum erreicht.

Die Negativserie des SSV Mühlhausen-Uelzen hält derweil an. In der Rückrunde wartet die Mannschaft von Trainer Hartmut Sinnigen weiter auf den ersten Sieg. Beim Kirchhörder SC verlor der SSV mit 1:2. „Wir haben einfach zu viele Verletzte, um das noch zu kompensieren“, ärgert sich Sinnigen. Zwar ist er sich sicher, dass sein Team am Ende die Klasse erhalten wird, doch er weiß auch: „Es wird knapp.“ Sinnigen geht davon aus, dass sich sein Team bis zum Schluss einen Zweikampf mit Teutonia Waltrop liefern muss. Ärgerlich für ihn, dass der Konkurrent am Sonntag gegen den Tabellendritten SV Herbede ein 3:3 erkämpfen konnte.

Auch wenn die Hoffnung auf den Klassenerhalt bei der SpVg Hagen 11 nicht mehr allzu groß ist, sendete der Verein am Sonntag noch einmal ein Lebenszeichen in Gestalt eines 4:3-Sieges beim in der Rückrunde so starken SV Höntrop. Will Hagen tatsächlich doch noch mal das rettende Ufer angreifen, müssten allerdings noch neun Punkte aufgeholt werden.

Landesliga WF 4

Man kann sich nur immer wieder verwundert die Augen reiben, wenn man die Spielergebnisse der Landesliga 4 anschaut. Immer wieder steht dort ein Sieg für Eintracht Coesfeld. Zum achten Mal im neunten Spiel der Rückrunde holte die Mannschaft, die sich nach Ende der Hinrunde noch in akuter Abstiegsgefahr befand, drei Punkte. Diesmal musste sich der SC Preußen Borghorst mit 0:1 geschlagen geben.

Großen Anteil an diesem Erfolg hat Trainer Erdal Dasdan, der in der Winterpause vom SV Schermbeck geholt wurde. Er hat vor allem die Defensive enorm stabilisiert. Das kann er auch rechnerisch belegen: „Wir kassieren nur noch 0,67 Gegentore pro Spiel“, hat Dasdan nachgerechnet. „Es ist einfach schwer, gegen uns zu treffen." In der kommenden Saison will der Coach attraktiveren Fußball spielen lassen und sogar den Blick nach oben richten. Das Ziel ist die Westfalenliga, denn: „Für Landesliga-Fußball fahre ich auf Dauer nicht jeden Tag 45 Minuten von Wesel nach Coesfeld.“

Während der SV Dorsten-Hardt seinen Fünf-Punkte-Vorsprung auf Grün-Weiß Nottuln mit einem 2:0-Sieg in Peckeloh behauptete, blieb auch im Abstiegskampf alles beim Alten. Der SVA Bockum-Hövel konnten den Rückstand auf Peckeloh nicht verkürzen und verlor auf eigenem Platz mit 0:1 gegen die Hammer SpVg II.

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