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FC Brünninghausen
Aus der Kreis- in die Westfalenliga

FC Brünninghausen: Aus der Kreis- in die Westfalenliga
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„Wer nicht hüpft spielt Landesliga, hey, hey", schallte es auf dem Platz am Hombruchsfeld, während die ersten Bier- und Sektduschen verteilt wurden.

Der blau-weiße Jubel kannte keine Grenzen, kurz nachdem Schiedsrichter Lars Lehmann die Begegnung zwischen dem FC Brünninghausen und dem SSV Buer abgepfiffen hatte. 4:0 hieß es am Ende für die Heimelf. Das bedeutete für die Südlichen gleichzeitig den Aufstieg in die Westfalenliga. Schon vor dem letzten Spieltag hatte der allerdings praktisch festgestanden: Drei Punkte Vorsprung und ein um acht Treffer besseres Torverhältnis gegenüber dem TuS Heven sollten die Dortmunder entspannt ins letzte Heimspiel gehen lassen.

FC Brünninghausen: Parossa – Podeschwa (79. Yilmaz), Tempel, Harbott (65. Gerl), Polok – Behrend, Greig, Ankrah, Berning – Stein, Otto (81. Kotlewski). SSV Buer: Gurzen – Kaminski, T. Engler, S. Engler – Bergmannshoff, Bottermann, Moreno Gonzales (84. Specke), May, Buda – Zujevic (89. Schleich), Rogowski. Tore: 1:0 Otto (3.); 2:0, 4:0 Stein (8., 41.); 3:0 Berning (32.). Schiedsrichter: Lars Lehmann (Dortmund). Zuschauer: 300.

Und die Jungs von Trainer Volker Rieske ließen auch überhaupt keine Zweifel aufkommen, wer bei dieser Partie der Chef im Ring sein würde. Von Beginn an dominierte der FCB Ball und Gegner, sorgte durch Treffer von Otto (4.), zweimal Stein (8./41.) und Berning (32.) schnell für klare Verhältnisse und machte so früh den dritten Aufstieg innerhalb von nur sechs Jahren perfekt.

Einer der zahlreichen, wenn nicht sogar der wichtigste Strippenzieher im Hintergrund, der Abteilungsleiter Fußball, Thomas Brümmer, blieb selbst auch in der Stunde des größten Erfolges seines FC Brünninghausen bescheiden, verteilte lieber Lob in alle anderen Richtungen: „Es ist schon toll, welch gute Entwicklung der Verein genommen hat. Sicher steht die Mannschaft immer im Mittelpunkt, aber ohne die zahlreichen engagierten Mitglieder, Helfer und Verantwortlichen wäre das alles gar nicht machbar.“


Dass der FCB sich jetzt aber satt und zufrieden zurücklehnen wird, das ist auszuschließen. Denn nach der „tollen Saison mit dem i-Tüpfelchen gegen den SSV Buer“ (O-Ton Trainer Volker Rieske) haben die Dortmunder auch in der nächsthöheren Klasse so einiges vor. Sechs Teams können in der nächsten Spielzeit den Aufstieg in die NRW-Liga packen – und der FCB will unbedingt dabei sein, wie Rieske versichert: „Wir werden noch ein paar Hochkaräter verpflichten, denn eine Saison im Mittelmaß kommt für uns nicht in Frage.“

Sein Scherflein zu einer erfolgreichen Spielzeit wird dann auch Dominik Behrend beitragen. Der ist mit bisher fünf Aufstiegen schon erfahren was Titel betrifft, war aber schwer begeistert von seiner jetzigen Truppe: „Hätte mir einer vor der Saison gesagt, dass wir mit einem Team aus 16 Neuen den Titel holen, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Aber es macht einfach nur Spaß hier zu spielen.“ Und jeder Fußballer weiß: Der Spaß ist ein ganz wichtiger Faktor, um am Ende erfolgreich zu sein.

Siehe FC Brünninghausen.

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