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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Das Team von "Ede" Buckmaier liegt nun nur noch einen Zähler hinter den Gästen. Der Meisterschaftskampf in der Landesliga Gruppe drei entwickelt sich damit mehr und mehr zu einem Fußball-Hitchcock.
Vor 300 Zuschauern sorgte Wattenscheids Kapitän Markus Nowak drei Minuten vor dem Spielende für die Entscheidung als er einen Freistoß von Ali Vural unhaltbar einköpfte. Allerdings ärgerte sich Hordels Trainer Frank Wagener zurecht über die vorangegangene Freistoßentscheidung. „Das war nie ein Foul von Marvin Sell.“ Doch insgesamt war der knappe Erfolg der Gastgeber nicht unverdient. Die Hausherren investierten in Abschnitt zwei einfach mehr, waren einen Tick entschlossener und wurden dafür belohnt. Co-Trainer Bayram Kollu, der seinen erkrankten Chefcoach Eduard Buckmaier an der Linie vertrat, zog dann auch eine realistische Bilanz: „Es war ein verdienter Sieg, weil wir in der zweiten Halbzeit einfach mehr investiert haben als Hordel.“
Auf dem holprigen Rasen hatte sich zumindest in Abschnitt eins ein munterer Schlagabtausch entwickelt. in dem die Gäste durch einen von Kapitän Fabian Stirnberg per Foulelfmeter (11.) in Führung gingen, doch nur drei Minuten später gelang dem besten Wattenscheider, Thimo Hildebrandt, der Ausgleich als er einen 35-Meter-Freistoß von Rene Giertulla, der von der Unterkante der Latte zurück ins Feld sprang, aus zehn Metern einschoss. Hordels Coach Wagener: „Wir hatten zu Beginn der ersten Halbzeit Probleme weil wir es lange nicht gewohnt waren, auf Rasen zu spielen. Dann haben wir aber unseren Rhythmus gefunden.“
Trotz der Enttäuschung ist Hordel im Kampf um den Aufstieg weiter im Rennen, schließlich könnte es am letzten Spieltag im Mai in der Hordeler Heide zu einem Showdown kommen, wenn die Hordeler Wattenscheid 08 zum Rückspiel erwarten.
