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Saxonia ungeschlagen
Aufstiegsträume bei der DJK Saxonia

DO: Saxonia noch ungeschlagen
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Für fußballerische Höhenflüge war der Dortmunder Verein DJK Saxonia bisher nicht bekannt. Das letzte Gastspiel in der Kreisliga A liegt genau zehn Jahre zurück.

Seitdem gab es auf der Sportanlage im Hoeschpark selten Spektakuläres zu sehen. Dies könnte sich bald ändern. Denn als einziges Team der Kreisliga-B-Staffel 4 ist die DJK nach zehn Spieltagen noch ungeschlagen. Und obwohl man die Tabellenführung nach dem 0:0 bei RW Barop III an die ÖSG Viktoria abgeben musste, reifen im Dortmunder Osten die Aufstiegsträume.

"Die Mannschaft hat die Klasse, um es zu schaffen", sagt der zweite Vorsitzende Wolfgang Lippke. Sechs Siege und vier Unentschieden stehen für die Mannschaft derzeit zu Buche. Eine Bilanz, die Lippke als "sehr erfolgreich" für den Vorjahres-Vierten einstuft.

Dabei begann die Saison 07/08 alles andere als viel versprechend. Einen Tag vor Meldeschluss gab Top-Torjäger Markus Gronemeyer seinen Wechsel zum A-Ligisten VfL Hörde bekannt. "Das hat die Mannschaft zunächst geschockt, aber im Nachhinein ungemein zusammen geschweißt", sagt der zweite Vorsitzende. Trainer Peter Schmidt, schon beim letzten Aufstieg 1997 dabei, übte sich als gewandter Motivator. Die drei Sommer-Transfers Stefan Kandem, Ümit Adoglu und Datko Nguyen schlugen gut ein. Nach zwei Remis zum Auftakt gelangen sechs Siege in sieben Matches und das Team festigte sich mehr und mehr. "Der Coach macht ein sehr gutes Training und weiß, wie er die Truppe ansprechen muss", stellt Lippke dem ehemaligen Oberliga-Spieler des BV Brambauer ein gutes Zeugnis aus.

Dabei scheint aber in der sehr ausgeglichenen Gruppe 4 alles möglich. Die Tabellenspitze erklomm zuletzt die ÖSG Viktoria, die irreführend als zweite Mannschaft fungiert. Denn die ÖSG-Truppe besteht aus den Resten der Bezirksliga-Elf, die sich nach wenigen Spieltagen aus der Staffel 8 abmeldete. Doch selbst der Tabellensechste FC Fortuna 66 hat nur sechs Zähler Rückstand auf die Spitze, die DJK Saxonia liegt als Zweiter mit einem Punkt im Hintertreffen. Ebenfalls noch im Rennen um Platz eins: Die Reserve-Teams des SC Husen-Kurl und von TuS Körne sowie A-Liga-Absteiger Wambeler SV.

"Wir müssen unsere Chancen noch konsequenter nutzen", sagt Lippke, der die noch relativ junge Fußballabteilung eines der größten Dortmunder Breitensportvereine aber auf einem guten Weg sieht. "Der gesamte Verein arbeitet gut zusammen und unsere Anlage im Hoeschpark ist nach der Renovierung vom Allerfeinsten", meint der zweite Vorsitzende.

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