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Essen: FC Stoppenberg mit gesteigertem Selbstbewusstsein
"Wir können alle schlagen"

Essen: FC Stoppenberg mit gesteigertem Selbstbewusstsein

In der vergangenen Spielzeit gehörte der FC Stoppenberg lange zu den Kellerkindern der Liga und sicherte erst gegen Saisonende die Klasse. Ein halbes Jahr später strebt der FC bereits andere Ziele an und sorgt zudem bei den Essener Hallenstadtmeisterschaften für mächtig Aufsehen.

In der Sporthalle "Am Hallo" kegelte der A-Kreisligist gleich mehrere höherklassige Teams aus dem Wettbewerb und marschierte hinter Titelverteidiger Werden/Heidhausen in die Runde der letzten 16 Mannschaften. "Wir haben uns als gute Einheit präsentiert und sind daher verdient in die Endrunde eingezogen", kommentierte FC-Coach Klaus Kuschewitz den Erfolg. Mit jedem Weiterkommen wächst auch das Niveau, doch das ist für den Trainer kein Grund sich vor den anderem Teams zu verstecken. "Wir können in unserer Gruppe jeden schlagen", gibt er mutig zu Protokoll.

Spätestens in einer Woche ist es dann aber auch wieder vorbei mit dem Budenzauber und die Kuschewitz-Elf beginnt mit der Vorbereitung auf das Rückrunden-Auftaktspiel beim VfB Frohnhausen. Diese Aufgabe kann der FC beruhigt angehen, denn das Team hat bereits jetzt mit 19 Punkten nur vier Zähler weniger als in der gesamten vergangenen Saison. Das ewige Problem der Stoppenberger bleibt jedoch die mangelhafte Torausbeute. "Unsere Chancenauswertung muss ich einfach beklagen. Wir stellen uns vor dem Tor einfach nicht clever genug an", kritisiert der Linienchef. Als Tabellen-Neunter steht das Team zwar im gesicherten Mittelfeld, wobei nach oben und unten noch alles möglich ist. Doch mit dem Klassenerhalt will sich der FC-Trainer nicht zufrieden geben."Wir wollen einen einstelligen Tabellenplatz", fordert Kuschewitz und dieses Saisonziel ist seiner Meinung nach absolut realisierbar, wenn ihm nicht wie so oft in der Vergangenheit die wichtigen Spieler mit Verletzungen wegbrechen. "Das ist ja schlimm. Ob Fuß- oder Handbruch, Kreuzbandrisse oder Kopfverletzungen, bei uns ist wirklich alles dabei", klagt er.

Insofern geht die Marschroute in Richtung "einstelliger Platz" und dies gilt neuerdingssowohl für die Liga als auch für die Halle.

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