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"Wir werden vor allem daran arbeiten, die vielen Gegentore aus den letzten Begegnungen abzustellen.", äußerte sich Pickhardt zu einer der vielen Baustellen im Team des SV Raadt. Allein 17 Gegentreffer kassierten die Mülheimer in den letzten vier Meisterschaftsspielen. Pickhardt kann allein deshalb nicht mit der Hinrunde zufrieden sein.
"Es zählt der Klassenerhalt"
Er gab das selbe Ziel, wie Matthias Hülsmann beim RSV Mülheim, aus. Lesen sie auch:reviersport.de/260320---rsv-muelheim-neue-stuermer-fuer-rsv.html#lgp1 Der Tabellennachbar aus Raadt hatte sich mehr von der Hinrunde vorgestellt, dennoch relativiert Pickhardt die aktuelle Situation: "Als Aufsteiger in die Kreisliga A darf man keine Wunder erwarten. Uns war klar, dass es am Ende nur darum geht, über dem Strich zu stehen. Es zählt der Klassenerhalt", erklärt erklärt der Trainer. Als mögliches Ziel gibt der Raadter Coach den zehnten Platz aus.
"Hätte lieber andere Auftaktgegner"
Für diesen muss in jedem Fall der Auftakt in die Rückrunde stimmen. Doch Pickhardt hätte sich lieber andere Gegner zum Beginn im Februar gewünscht: "Die Spiele gegen GSG Duisburg und VfB Speldorf II kommen mir gerade nicht gelegen. Wir sind so direkt voll in der Pflicht." Es scheint, als ob der Start in die Rückrunde für den SVR zu früh kommt, doch Pickhardt erläutert: "Mit der derzeitigen Vorbereitung bin ich sehr zufrieden. Die Jungs sind motiviert und wir haben regelmäßig eine hohe Trainingsbeteiligung." In den ersten Testspielen sah der Coach "viel Licht und Schatten, wobei natürlich an den Schattenseiten gearbeitet werden muss", schmunzelt Pickhardt.
Er baut dabei auf seinen vorhandenen Kader, denn der SV Raadt verpflichtete keine weiteren Spieler: "Es sind derzeit alle dabei und vor allem fit. Die vielen Spieler, die zwischenzeitlich mit diversen Sprunggelenksverletzungen ausgefallen sind, sind alle zurückgekehrt und beleben unsere Trainingseinheiten", freut sich Pickhardt. Es könne damit auch wieder der Konkurrenzkampf um einzelne Positionen im Team aufgenommen werden.
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