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Borussia Mönchengladbach
Droht der nächste Abgang eines Top-Talents?

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Borussia Mönchengladbach droht der Abgang eines Talents.
Borussia Mönchengladbach droht der Abgang eines Talents. Foto: dpa
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In der U19-Bundesliga ist Winsley Boteli gerade nicht zu stoppen. Doch das Talent von Borussia Mönchengladbach könnte bald schon den Verein wechseln.

Die Geschichte scheint sich nach einem halben Jahr zu wiederholen. Im vergangenen Juli wechselte Noah Adedeji-Sternberg aus der U19 von Borussia Mönchengladbach zum KRC Genk. Der Bundesligist kassierte für den Außenstürmer rund eine Million Euro.

Mit Winsley Boteli droht nun das nächste Talent aus dem eigenen Nachwuchs den Verein zu verlassen. Nach Sky-Informationen soll Juventus Turin verstärktes Interesse an dem 17-Jährigen haben.

In der laufenden Saison erzielte Boteli 15 Tore in 14 Spielen – ist damit Top-Torjäger der A-Junioren Bundesliga West, noch vor Borussia Dortmunds Stürmer Paris Brunner. Der U-Nationalspieler der Schweiz feierte auch schon sein Debüt in der Regionalliga-Mannschaft der Gladbacher. Beim 3:1 gegen RW Ahlen erzielte er binnen 17 Minuten zwei Treffer.

Juventus bietet angeblich Dreijahres-Vertrag

Das Gerücht um einen Wechsel des Talents ist nicht neu. 2023 berichtete die Rheinische Post bereits über ein Interesse aus dem Ausland. Nun scheint zumindest Juventus Turin den Wechsel zu forcieren. Laut Sky würde der italienische Erstligist den Stürmer gerne schon in diesem Winter verpflichten und bietet ihm einen Vertrag über drei Jahre an.

Borussia Mönchengladbach hatte Boteli einen Vertrag mit derselben Laufzeit ab dem Sommer, in den der 18. Geburtstag des Schweizers fällt, in Aussicht gestellt. Sein Fördervertrag bei den Fohlen läuft laut transfermarkt.de noch bis 2025. „Ich sehe mich in der ersten Mannschaft“, hatte Boteli gegenüber dem Branchenportal im Dezember gesagt.

Die Gladbacher Verantwortlichen halten ebenfalls große Stücke auf den 17-Jährigen. „Winsley macht es aktuell gut, er hat Qualitäten und steht für Torgefahr. Sobald er nah am Tor ist, wird es gefährlich und er findet gute Lösungen“, sagte Borussias Nachwuchschef Mirko Sandmöller gegenüber der Rheinischen Post. Tugenden, die scheinbar auch bei anderen Vereinen aufgefallen sind.

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