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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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„Ich bin ganz entspannt“, ließ RWE-Coach Vincent Wagner nach Schlusspfiff trotz einer 0:3-Niederlage im Derby gegen die U19 des MSV Duisburg verlauten. Eine Gefühlslage, die wahrscheinlich aus der aktuell guten Tabellensituation zu Stande kommt.
Mit 16 Punkten aus acht Spielen steht RWE zur Winterpause auf einem starken fünften Tabellenrang. Punktgleich mit dem Dritten aus Bochum und Vierten aus Münster. Der Tabellenzweite aus Leverkusen ist zwei Punkte entfernt. Lediglich Borussia Dortmund ist der Konkurrenz mit 22 Punkten schon ein Stück enteilt. Nach zuletzt drei Siegen in Serie gab es jetzt zwar die deutliche Pleite zu verkraften, die Ausgangssituation für den zweiten Saisonteil ist trotzdem rosig. Zwar haben die Essener noch nicht gegen Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen gespielt, ansonsten warten größtenteils aber nur noch Teams, die lediglich Ambitionen auf den Klassenerhalt haben.
Wagner: „So in die Winterpause zu gehen, ist nicht schön“
Dementsprechend fällt auch das Halbjahres-Fazit von Wagner aus: „Ich glaube, das Fazit darf schon positiv ausfallen. Wir haben nach acht Spielen 16 Punkte. Außerdem spielen wir mit vielen Jungjahrgängen, da kann das Fazit, denke ich, nur positiv ausfallen. Nicht mehr und nicht weniger. Wir haben uns sicher noch mehr gewünscht. Gerade mit dem 0:3 im letzten Spiel gegen Duisburg waren wir nicht zufrieden. So in die Winterpause zu gehen, ist nicht schön.“
Zwei Monate, um letzte Baustellen zu beseitigen
Der 35-jährige ehemalige Fan-Liebling von Rot-Weiss Essen weiß aber auch, dass es noch Verbesserungspotenzial gibt. Die Defensive, die schon 13 Gegentore verkraften musste, ist es laut dem Trainer aber nicht: „Das Spiel gegen den MSV hat aber auch gut die Baustellen aufgezeigt. A, ist es die Bereitschaft und B, flexibler zu werden.“
Knapp zwei Monate Zeit haben die Essener nun, um an diesen Baustellen zu arbeiten. Weiter geht es dann mit dem ersten Testspiel gegen den TSV Meerbusch (Sonntag, 09. Januar, 11 Uhr). Die zweite Hälfte der U19-Bundesligasaison startet dann einen Monat später gegen den DSC Arminia Bielefeld (Sonntag, 06. Februar, 11 Uhr).
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