"Der erste Vorsitzende und Sponsor Michael Winter zieht sich aus dem Verein zurück, daher hätten wir die Mannschaft nicht wie geplant zusammenstellen können", erklärt Suker, der eigentlich "um den Aufstieg mitspielen" wollte.
Doch Vorrang hat derzeit ohnehin der Klassenerhalt mit der Fortuna. Dem will man am heutigen Sonntag (11 Uhr) beim Spitzen-Team Bayer Leverkusen einen Schritt näher kommen. "Das ist eine erstklassige Mannschaft. Wenn die ins Laufen kommt, kann es fast nur noch um Schadensbegrenzung gehen", betont der Linien-Chef. Sein zuversichtlicher Zusatz: "Die haben auch Druck, sie müssen gewinnen, wenn sie noch Meister werden wollen. Wir nehmen die Außenseiter-Rolle gerne an."
Und auch der aktuelle Lauf von Abstiegs-Konkurrent Ahlen bringt seine Hoffnung nicht ins Wanken: "Wir wissen, dass wir 23 bis 25 Zähler brauchen, um drin zu bleiben. Unsere Chancen stehen 50:50." Und wie sieht es mit seinen eigenen Möglichkeiten für einen Verbleib bei der Fortuna aus? "Wenn der Verein eine Fortführung der Zusammenarbeit wünscht, könnte ich mir das durchaus vorstellen. Warum nicht?", lächelt Suker. Wohl wissend, dass er mit weiteren Erfolgen die besten Argumente liefern kann.