Enttäuscht zeigte sich SGW-Trainer Karsten Hutwelker nach der 1:5-Niederlage insbesondere von dem Auftreten seiner Mannschaften in Halbzeit eins. „Dort haben wir ohne Mut agiert. Die Jungs haben nur nach hinten gespielt, anstatt auch mal die Flucht nach vorne zu suchen.“ Zwar gelang es seinem Team – nach der deutlichen Ansprache in der Pause – die Partie nach dem Seitenwechsel offener zu gestalten, ab der 70. Minute ließ dann aber die Kraft nach, zumal Hutwelker auch lediglich einen Ersatzspieler zur Verfügung hatte.
Ein anderes Thema ist derweil der persönliche Aufstieg des 39-Jährigen, der in der kommenden Saison Co-Trainer beim Regionalligisten Wuppertaler SV wird. „Das ist ein absoluter Glücksfall. So ein Angebot musste ich annehmen. Ich freue mich auf diese Aufgabe“, betonte Hutwelker. Zuvor aber liegt die Konzentration noch auf dem Westfalenpokal.