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Schalke: Nach Ückendorf
A- und B-Jugend ziehen in den Süden um

FC Schalke 04: Neue Heimat in Ückendorf
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Ab der kommenden Saison werden die Schalker A- und B-Junioren von der Baulandstraße in Gelsenkirchen-Scholven zur Gesamtschule nach Ückendorf umziehen.

Eine Auflage des DFB machte den Wechsel der Spielstätte notwendig. „Aufgrund der großen Entfernung zwischen dem Kabinentrakt und dem Sportplatz hätten wir in der kommenden Spielzeit nicht mehr in Scholven spielen dürfen“, erklärt Uwe Scherr, Leiter der Nachwuchsabteilung.

Bei der Suche nach einem neuen Austragungsort für die Heimspiele der königsblauen Nachwuchs-Leistungsmannschaften fiel die Entscheidung zugunsten des Sportgeländes der Gesamtschule Ückendorf an der Bochumer Straße. „Wir sind froh, eine Spielstätte für die beiden Mannschaften gefunden zu haben, die mitten in einem Stadtteil von Gelsenkirchen ist“, erklärt Scherr. „Außerdem haben wir hier optimale Bedingungen: kurze Wege, eine Tribüne mit Sitzplätzen und einen Parkplatz für die Besucher.“


Den Rasen hält ein echter Profi in Schuss. Matthes Reinhard, der für die Grünfläche verantwortliche Platzwart, war von 1990 bis 1997 für den Rasen des Parkstadions zuständig. Auch wenn derzeit noch Spuren der vergangenen Saison die Spielfläche zeichnen, kann Reinhard daher versprechen: „Wenn die Junioren-Bundesligen beginnen, habt ihr hier einen richtigen grünen Teppich.“

Damit stehen den Knappen ähnlich gute Bedingungen zur Verfügung, wie in den Vorjahren an der Baulandstraße. Fünf Jahre lang konnten hier die Schalker Mannschaften spielen und bestritten erfolgreiche Meisterschafts- und Pokalspiele. Auch die Partien der Endrunde der Deutschen A-Jugend-Meisterschaft 2006 wurden hier ausgetragen. Nur das Finale gegen den FC Bayern München musste aufgrund der Zuschauer-Kapazitäten in das Stadion Lüttinghof verlegt werden.

Scherr: „Wir bedanken uns bei der Stadt Gelsenkirchen, bei Hansa Scholven und bei deren langjährigem Vorsitzenden Gerd Schröter-Kochmann dafür, dass wir an der Baulandstraße spielen konnten und dass auch organisatorisch immer alles so reibungslos geklappt hat.“

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