Startseite

FA ermittelt gegen "ManU"-Coach Ferguson
"...dann hätte er nicht so reagiert"

England: FA ermittelt gegen "ManU"-Coach Ferguson
Borussia Dortmund II
Borussia Dortmund II Logo
14:00
Erzgebirge Aue Logo
Erzgebirge Aue
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | buwei.de

Englands Fußball-Verband FA hat Ermittlungen gegen Manchester Uniteds Trainer Alex Ferguson aufgenommen. Der 66-Jährige hatte sich über den Vorsitzenden der englischen Schiedsrichterkommission, Keith Hackett, echauffiert und dem Chef der Referees Parteilichkeit zugunsten von Manchesters Titelrivalen FC Chelsea vorgeworfen.

Die FA wird Fergusons Aussagen untersuchen und gegebenenfalls über eine Strafe für den Schotten entscheiden, hieß es in englischen Medien.

Ferguson hatte Hackett dafür verantwortlich gemacht, dass eine Sperre über drei Spiele gegen Chelsea-Kapitän John Terry aufgehoben worden war. Damit kann der Abwehrspieler beim Duell der beiden Klubs am Sonntag auflaufen. "Wenn es um Manchester United gegangen wäre, hätte Hackett nicht so reagiert", soll Ferguson gesagt haben. Terry war am vergangenen Samstag in der Begegnung Chelseas bei Manchester City zu Unrecht vom Platz geflogen, woraufhin die Blues gegen die Sperre gegen den Nationalspieler protestiert hatten. Dass sich Hackett, wie von Ferguson behauptet, für den Straferlass stark gemacht hat, ist jedoch unwahrscheinlich: In England entscheidet nur die FA über derartige Dinge. Der für Terrys Platzverweis verantwortliche Schiedsrichter Mark Halsey wurde unterdessen in die 2. englische Liga strafversetzt. "In Zukunft müssten demnach alle Schiedsrichter, die Fehler machen, degradiert werden", sagte Ferguson dazu.

Deine Reaktion zum Thema
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel