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Derby-Eklat
Darum bleibt Ex-Schalke-Profi Burgstaller länger gesperrt

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Ex-Schalke-Profi Guido Burgstaller war in Österreich in einem Skandal verwickelt.
Ex-Schalke-Profi Guido Burgstaller war in Österreich in einem Skandal verwickelt. Foto: firo
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Nach dem Derby-Skanal wurden die Sperren gegen einige Spieler von Rapid Wien reduziert. Allerdings nicht für Ex-Schalke-Profi Guido Burgstaller.

Der Protest von Rapid Wien gegen die ausgesprochenen Strafen nach dem Derby-Skandal war teilweise erfolgreich. Wie der Verband am Freitag mitteilte, wurden die Sperren gegen Marco Grüll und Niklas Hedl reduziert.

Grüll, der ab Sommer für Werder Bremen spielt, muss nun fünf statt sechs Spiele zusehen. Bei Torhüter Hedl wurde die Strafe von drei Spielen Sperre sogar auf eine Bewährung abgestuft.

Nicht von einer Strafreduktion betroffen dagegen sind Thorsten Schick (fünf Spiele Sperre, drei davon auf Bewährung) Maximilian Hofmann (3/2) und Ex-Schalke-Profi Guido Burgstaller (6/3).

"Der Großteil der vom Senat 1 ausgesprochenen Sperren wird vollinhaltlich bestätigt", teilte die Österreichische Bundesliga mit. "Bei der Reduktion der Sperre von Marco Grüll ist im Vergleich zu Guido Burgstaller die besondere Rolle und Vorbildfunktion von Letzterem als Kapitän zu erwähnen. Dadurch hat sich auch bei der Sperre eine gewisse Abstufung zwischen diesen beiden Spielern ergeben", heißt es weiter.

Der 22-jährige Hedl profitierte indes von seinem vergleichsweise jungen Alter: "Bei Niklas Hedl ist neben den bereits vom Senat 1 gewürdigten Milderungsgründen zusätzlich dessen – im Vergleich zu den anderen Spielern – junges Alter zu erwähnen. Zusätzlich stand er eher am Rand und war von allen Spielern am wenigsten aktiv beteiligt. Die Sperre bleibt insgesamt aufrecht, wird aber im Sinne einer präventiven Wirkung zur Gänze bedingt nachgesehen."

Burgstaller und Co. sangen homophobes Lied

Rapid Wiens 3:0-Sieg über Stadtrivale Austria am letzten Februar-Wochenende war von Vorfällen nach dem Spielende überschattet worden. Burgstaller, weitere Teamkollegen und Co-Trainer Stefan Kulovits sangen mit Ultras im Allianz Stadion ein homophobes Lied.

"Wir tragen die volle Verantwortung für das Geschehene und bereuen diese Aktion zutiefst. Wir alle distanzieren uns von jeglicher Art der Diskriminierung und Homophobie und werden dieses Thema intern im Verein und der Mannschaft aufarbeiten und dahingehend auch weitere Maßnahmen setzen", schrieb Burgstaller später bei Instagram.

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