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Bewerbungsflut für EM 2016
Norwegen/Schweden, Wales/Schottland und Frankreich im Rennen

Bewerbungsflut für EM 2016
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Durch den Wahlsieg von Polen und Ukraine als Gastgeber der Europameisterschaft 2012 plant nun auch Wales eine gemeinsame Bewerbung mit Schottland um die Ausrichtung des EM-Turniers 2016. "Wir werden mit dem schottischen Verband in Gespräche treten, um zu sehen, ob sie sich eine gemeinsame Bewerbung vorstellen können. Hoffentlich können wir in den nächsten Monaten etwas Konkreteres sagen", erklärte der Generalsekretär des walisischen Verbandes, David Collins. Schottland hatte sich bereits gemeinsam mit Irland für die EM 2008 beworben, war aber an Österreich und der Schweiz gescheitert.

Der dritte Zuschlag an eine gemeinsame Kandidatur am Mittwoch in Cardiff ermutigte das allein wohl kaum als Ausrichter fähige Wales zu dem Vorstoß. Bereits am Mittwoch hatte Frankreich seine Bewerbung um die EM 2016 angekündigt.

Und auch in Norwegen macht man sich wieder Hoffnungen, die Titelkämpfe erstmals seit Schweden 1992 wieder nach Skandinavien zu holen. Das Land plant offenbar eine gemeinsame Bewerbung mit Nachbar Schweden. Eine Entscheidung über die Bewerbung soll bis Herbst fallen, sagte der Präsident des norwegischen Fußball-Verbandes NFF, Sondre Kaafjord.

Beide Länder hatten sich mit Dänemark schon für die Ausrichtung der EM 2012 interessiert, von einer Bewerbung aber Abstand genommen, weil die Europäische Fußball-Union (UEFA) hatte durchblicken lassen, dass Gemeinschaftsbewerbungen kaum mehr eine Chance hätten.

Dass in Polen und der Ukraine nun doch eine Doppel-Bewerbung gewann, hat Kaafjord überrascht. "Aber das ist sicher kein Nachteil für Norwegen/Schweden. Diese Lösung hat außerdem die Chancen dafür vergrößert, dass die Europameisterschaft 2016 im Westen ausgetragen wird", sagte er.

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