"Es gibt immer noch viel zu tun, aber es sind viele Menschen daran beteiligt, die Arbeiten zu erledigen", sagte der Generalsekretär der Europäischen Fußball-Union (UEFA) Gianni Infantino nach einer Besichtigungstour in den Austragungsorten. "Ich bin der vollen Überzeugung und sehr optimistisch, dass die EM 2012 in der Ukraine ein Erfolg wird."
Die Ukraine richtet die EM in zwei Jahren gemeinsam mit Polen aus. Während die Vorbereitungen in den polnischen Austragungsstätten Warschau, Danzig, Breslau und Posen keine Probleme bereiteten, sorgten die Verzögerungen in den ukrainischen Spielorten Kiew, Lemberg, Charkow und Donezk immer wieder für Ärger.
"Wir haben keine Probleme. Alles wird gut."
So hatte die ukrainische Regierung die UEFA in diesem Jahr über Verzögerungen beim Bau von Stadien und der Infrastruktur informiert. Zwischenzeitlich war sogar über Berlin und Leipzig als alternative Spielorte spekuliert worden, sollten die Ukraine die Forderungen der UEFA nicht erfüllen können.
Inwischen ist man nach Angaben der ukrainischen Regierung jedoch wieder im Zeitplan: "Wir haben keine Probleme. Alles wird gut", sagte der ukrainische Vizepräsident Boris Kolesnikow.