Ferner gehören DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach, Liga-Präsident Reinhard Rauball, Peter Peters, der Vize-Präsident des Ligaverbandes, sowie Ehrenspielführer Uwe Seeler der deutschen Delegation an. Dies bestätigte Niersbach in einem Interview auf DFB.de.
Die übrigen Mitglieder des Präsidiums würden "unser zweites und drittes Spiel als Beobachtergruppe inspizieren und auswerten, die dabei gemachten Erkenntnisse für unsere eigene Arbeit organisatorisch, logistisch und atmosphärisch aufbereiten und zudem sportpolitische Kontakte knüpfen". Niersbach äußerte sich auch zu den Kosten, die dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) bei der ersten WM-Endrunde in Afrika entstehen: "Für das gesamte Projekt, sollte es tatsächlich bis zum Tag des Endspiels andauern, werden wir einen Sonderetat von etwa 20 Millionen Euro an Kosten aufstellen - inklusive der Prämien für den etwaigen Gewinn des WM-Titels. Die FIFA schüttet für den Weltmeister eine Erfolgsprämie von umgerechnet 22,1 Millionen Euro aus. Das heißt, die WM-Teilnahme wird in keinem Fall einen großen wirtschaftlichen Gewinn bringen, weil für uns eben auch die Ausgabensituation sehr hoch ist."