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FCR – Gütersloh 7:3
Abstiegskampf adé

FCR Duisburg: 7:3 gegen Gütersloh - Abstiegskampf adé
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Nachdem sich die Löwinnen in den letzten Spielen ein wenig rehabilitiert haben, sieht die sportliche Zukunft nicht mehr so düster aus wie noch vor dem 15. Spieltag.

Damals sollte die Mannschaft von Sven Kahlert eigentlich auf den FSV Gütersloh treffen. Mit einer Niederlage gegen den direkten Konkurrenten wäre der Abstand der Duisburgerinnen auf den Abstiegsplatz damals auf einen Zähler geschmolzen.

Doch auch jetzt – mit zehn Zählern Vorsprung – wollte Kahlert unbedingt einen Dreier, denn für ihn war klar: „Wenn wir das Spiel gewinnen, haben wir mit dem Abstiegt nichts mehr zu tun.“

Duisburg: Kämper – Himmighofen, Silva, Streng, Weichelt – Oster (84. Hellfeier), Müller, Cengiz, Wahlen – Martens (75. Kalkan), Islacker. Gütersloh: Rinkes – Lückel (67. Barwinsky), Roelvink, Claassen, Gröbner (67. Aradini) – van Bonn, Hermes (79. Posdorfer)– Schmücker, Pollmann, Wallenhorst – Keller. Schiedsrichterin: Katrin Rafalski (Bad Zwesten). Tore: 1:0 Islacker (5.), 2:0 Cengiz (7.), 2:1 van Bonn (9.), 2:2 Wallenhorst (15.), 3:2 Müller (18., FE), 4:2 Islacker (25.), 4:3 Schmücker (47.), 5:3 Martens (58.), 6:3 Martens (65.), 7:3 Islacker (71.). Zuschauer: 473. Gelbe Karten: Barwinsky, van Bonn.

Das schien er seinen Mädels eingeimpft zu haben, die loslegten wie die Feuerwehr und nach 25 Minuten schon mit zwei Toren Unterschied führten. Dass sich die Führung auf ein 4:2 belief, und der FCR ein 2:0 zwischenzeitlich verspielt hatte, war in dem Fall nebensächlich. Hauptsache, die drei Punkte blieben in Duisburg.

Und auch nach der Halbzeit ließen die Löwinnen, auch wenn sie es mit dem zwischenzeitlichen Gegentreffer zum 3:4 noch einmal kurzzeitig spannend machen, nichts anbrennen. Postwendend erhöhten sie auf 5:3 und erarbeiteten sich daraufhin etliche Chancen. Mit jeder Möglichkeit wuchs das Selbstvertrauen, Gütersloh kam kaum mehr aus seiner Hälfte und nach 90 Minuten war der Abstiegskampf dank eines 7:3-Sieges ad acta gelegt.

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