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Frankfurt - Essen 1:0
Eine Unachtsamkeit reichte aus

SGS: Mit leeren Händen aus Frankfurt zurück
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Im Hinspiel hatte die SGS den FFC Frankfurt mit 3:1 abgezogen, daher hatte Essen keine Angst vor dem Rückspiel am Main. Doch sie kamen mit einer 0:1-Niederlage zurück.

Beim abschließenden gemeinschaftlichen Dinnieren vor der Rückfahrt aus Frankfurt war die Stimmung bei Markus Högner schon wieder ein bisschen besser. Zumindest hatte ihm das Essen wieder gut geschmeckt. Weniger zufrieden war er mit dem Ergebnis, das er und seine Mädels aus Frankfurt mitnehmen mussten. 0:1 (0:1) verlor die SGS und das hätte, wenn es nach Högner gegangen wäre, nicht sein müssen.

„Wenn ich die 90 Minuten betrachte, dann hätten wir hier locker einen Punkt mitnehmen können“, erklärte der Coach, dessen Mannschaft vor allem in der zweiten Halbzeit die Frankfurter Hälfte belagerte und den Gegner zur Randfigur degradierte. Doch die Schiedsrichterin war wohl nicht Högners Meinung und erkannte Irini Ioannidous Tor ab. (55.). „Das soll Abseits gewesen sein, aber das war ein klarer Treffer“, ärgerte sich der Essener Trainer.

Eine Unachtsamkeit reichte aus

Zu dem Zeitpunkt lagen seine Mädels schon 0:1 hinten. Denn was sie in der zweiten Halbzeit so gut gemacht hatten und nicht in Konter liefen, ging nach einer knappen halben Stunde schief. In der Vorwärtsbewegung verloren die Gäste den Ball, Frankfurt schaltete schnell um und Winterzugang Lise Overgaard Munk hob den Ball über Lisa Weiß hinweg ins Tor (26.). „Ich dachte: ‚Hoffentlich gehen wir hier jetzt nicht unter‘“, gestand Högner, musste im nächsten Satz dann aber auch anerkennen: „Respekt an die Mannschaft. Frankfurt hat 16 A-Nationalspielerinnen und wir haben mit unserer jungen Truppe dagegen gehalten und waren ein gleichwertiger Gegner. Schade, dass wir nicht mit einem Punkt belohnt wurden.“

Mit der Partie gegen Frankfurt haben die Essenerinnen die Messlatte jetzt sehr hoch gehängt. „Ich verlange das auch in den nächsten Wochen“, macht Högner eine Ansage. Schließlich haben seine Mädels gezeigt, zu was für Leistungen sie in der Lage sind. Wenn das gelingt, dann sollte auch Högners Wunsch, sich im gesicherten Mittelfeld zu etablieren, in Erfüllung gehen.

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