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SGS - SC Freiburg 2:3
SC fügt erste Heimniederlage zu

SGS: Alles gegeben, trotzdem kein Punkt
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Vor 473 Zuschauern mussten die Spielerinnen der SG Schönnebeck-Essen gegen den SC Freiburg die erste Heimniederlage im Stadion Essen einstecken.

Zunächst kamen die Essenerin gut in die Partie und machten nach einem schnellen Konter in der 10. Minute das erste Tor. Lisa Weiß Abschlag landete direkt bei Linda Dallmann, die ein Auge für ihre mitlaufende Kollegin Charline Hartmann hatte. Diese brauchte den Ball nur noch an der Gästekeeperin vorbei schieben. Danach drehten die Freiburgerinnen auf und kamen in der 22. Minute zum Anschlusstreffer durch Claire Savin. Zuvor konnte Weiß einen Abseitsschuss noch abprallen lassen, doch der Nachschuss saß. In der Folge gingen die Gastgeberinnen ein wenig unter und Freiburg erhöhte zehn Minuten vor der Pause auf 2:1. Zuvor konnte Katarina Annn Tarr den Ball nicht klären und Marina Makanza nutzte die Chance. Doch die Hausherrinen ließen sich nicht unterkriegen und wären auch zu einigen guten Möglichkeiten durch Hartmann gekommen.

Nach der Halbzeit drehten die Essenerinnen auf und kamen zu zahlreichen guten Chancen, ohne im Abseits zu stehen. In der 59. Minute hatte Irini Ioannidou den Ausgleich auf dem Fuß, schoß aber aus kürzester Distanz über das Tor. Die entscheidende Spielszene trug sich dann in der 67. Minute zu. Schiedsrichterin Ines Appelmann entschied auf Elfmeter für die Gäste, nachdem eine Freiburgerin im Strafraum zu Fall kam. Während SGS Coach Markus Högner von der Richtigkeit nicht überzeugt war und von einem „unberechtigten Elfmeter“ sprach, sah sein Kollege vom SC, Milorad Pilipovic, einen klaren Strafstoß. „Meine Spielerin hat den Ball gestoppt und ist dann zu Fall gekommen. Daher war er berechtigt.“ Juliane Maier verwandelte den Elfmeter souverän. In der Folge hätten auch die Essenerinnen einen Handelfmeter bekommen müssen, doch so manches Mal zeigte die Schiedsrichterin eine Art Doppelmoral.

Am Ende kamen die Hausherren zum Anschlusstreffer durch die Kapitänin Melanie Hoffmann (78.). Trotz der Niederlage war Högner positiv gestimmt: „Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Meine Mannschaft hat in der zweiten Hälfte Moral bewiesen. Daher ist es schade, dass sie für den Kampf nicht belohnt wurde.“

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