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SG Essen-Schönebeck
Okoyino da Mbabi ist das Problem

SGS: Abstiegsgedanken vorzeitig ad acta legen
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Das Hinspiel gegen Bad Neuenahr ist Essens Manager Willi Wißing noch bestens in Erinnerung. 3:2 gewann die Elf von Markus Högner beim SC 07 damals.

Trotz des Sieges, war der Trainer am 3. Spieltag nur knapp einem Herzinfarkt entgangen. Schließlich machte es seine Mannschaft unendlich spannend. Denn eine Viertelstunde vor Schluss lagen die Esserinnen noch mit 1:2 hinten, ehe der Rückstand noch in eine Führung umgemünzt werden konnte - in Unterzahl. „Das Spiel hatte alles, was Fußball attraktiv macht“, erinnert sich Wißing. Auch wenn er den Fans am Sonntag ein ähnlich attraktives Spiel wünscht, hofft er, dass es nicht wieder so dramatisch wird.

Dafür ist es wichtig, dass die Gastgeberinnen Neuenahrs Nationalspielerin Celia Okoyino da Mbabi nicht aus den Augen lassen. „Sie ist das Highlight der Mannschaft“, weiß Wißing. „Sie kann ein Spiel nicht nur bestimmen, sondern es auch entscheiden.“ Das stellte die Offensiv-Allrounderin zuletzt beim Algarve-Cup unter Beweis, als sie in den letzten beiden Spielen sechs Treffer erzielte.

Klassenerhalt vorzeitig sichern

Und genau da vermutet Wißing nun auch die Schwachstelle der Badstädter. „Die Nationalmannschaft spielt auf hohem Niveau. Vielleicht ist sie ja noch platt.“ Ansonsten sieht er die beiden Teams nämlich auf Augenhöhe. Und diese Einschätzung ist gar nicht so falsch, wie ein Blich auf die Tabelle verrät. Mit zwei Punkten lieget die SGS einen Platz vor dem Gegner.

Wenn es den Schönebeckerinnen in den vergangenen zwei Wochen gelungen ist, die Fehler in der Abwehr abzustellen, dann sollte es ihnen am Sonntag (Anstoß 14 Uhr) auch gelingen, die drei noch nötigen Punkte für den sicheren Klassenerhalt „Am Hallo“ zu behalten. Die restliche Saison könnte in Essen dann entspannt zu Ende gebracht werden, was in den letzten beiden Jahren eher nicht der Fall war. "Da haben wir bis zum letzten Spieltag zittern müssen", weiß der Manager. Wißing prophezeit für Sonntag ein knappes Spiel, traut seinen Mädels aber durchaus das bessere Ende zu. „Wir spielen zu Hause und sind richtig gut drauf. Wir haben eine Chance gegen Neuenahr zu bestehen.“

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