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SG Essen-Schönebeck
Jena interessiert nicht

SGS: Restrundenstart wird sehnlichst erwartet
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„Ich glaube“, erinnert sich Essens Manager Willi Wißing, „dass wir noch nie so eine gute Vorbereitung in der Bundesliga hatten, wie in diesem Jahr."

Und er offenbart sogar: "Kein Training ist ausgefallen.“ Dementsprechend groß ist die Freude bei den Spielerinnen, dass es nach sieben langen Wochen am Sonntag (14 Uhr) gegen den FF USV Jena endlich wieder los geht.

Nach der doch relativ langen Vorbereitung möchte sich die Elf von Markus Högner für die Qualen und Anstrengungen der vergangenen Wochen belohnen. Und der Coach ist fest davon überzeugt, dass seine Mannschaft für die Aufgabe im Ernst-Abbe-Sportfeld gewappnet ist. „Die Vorbereitung ist planmäßig verlaufen“, blickt Högner zurück. „Mit den Leistungen auf dem Platz bin ich sehr zufrieden.“ Auch damit, dass die Essenerinnen von den fünf Testspielen vier gewonnen haben. Hinzu kommt: „Das Spiel gegen die U19 von Frohnhausen haben wir zwar verloren, aber es war unser bestes. Da waren wir richtig gut organisiert.“

Punkt gegen Jena ist Pflicht

Und so hofft er, dass seine Mädels gegen Jena sowohl an die guten Leistungen aus der Vorbereitung als auch der Hinrunde anknüpfen können. „Wir wollten uns in der Winterpause offensiv weiterentwickeln. Das ist uns gelungen. Gegen Jena möchten wir nun unbedingt punkten“, gibt Högner die Marschrichtung für das Wochenende vor.

Doch das wird nicht einfach. Schon im Hinspiel am zweiten Spieltag waren die Jenaerinnen ein unangenehmer Gegner. Erst durch einen Freistoß in der Nachspielzeit gewann die SGS. Damals wurde die Truppe noch von Martina Voss-Tecklenburg gecoacht, die sich in der Winterpause aber in Richtung Schweiz verabschiedet hat.

Jena interessiert nicht

Högner geht nicht davon aus, dass der Trainerwechsel beim Kontrahenten ein Loch gerissen hat, schiebt aber auch gleich hinterher, dass ihn Jena eigentlich gar nicht interessiert. „Wir möchten mit einer gewissen Dominanz auftreten“, erklärt der 44-Jährige. „Das nötige Selbsbewusstsein haben wir inzwischen, dass wir unser Spiel durchbringen können.“ Zumal er davon ausgeht, dass Jena, das als Tabellenneunter mitten im Abstiegskampf steckt und jeden Punkt gut gebrauchen kann, sehr abwartend spielen wird.

So ganz falsch dürfte er mit seiner Einschätzung nicht liegen: Bisher hat der Pokalfinalist von 2010 erst magere fünf Treffer erzielt. „Die werden nach vorne mit langen Bällen agieren und auf Standardsituationen hoffen“, vermutet Högner, für den sich vor dem Spiel eigentlich nur noch die Frage stellt, wie seine Mannschaft auflaufen wird. Schließlich hat er in der Vorbereitung auf den Positionen einiges ausprobiert, hin und her geschoben und so Alternativen geschaffen. Vielleicht ist das ja das Überraschungsmoment, mit dem er Jena knacken wird.

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