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FCR Duisburg
Neuzugang steht vor der Unterschrift

FCR: Neuzugang steht vor der Unterschrift
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Am Mittwoch endet auch für die Vereine in der Frauen-Bundesliga die Transferperiode. Der FCR 2001 Duisburg will noch einen Neuzugang präsentieren.

Die Einigung scheint bereits erzielt. Lediglich die Unterschrift fehlt, zudem steht noch die medizinische Untersuchung aus. Thomas Hückels, Vorstandsvorsitzender des FCR, macht noch einmal deutlich, dass die Verpflichtung einer weiteren Spielerin nicht nur auf den Abgang von Inka Grings zurückzuführen ist. Der Kader war bekanntlich auch zuvor schon recht klein. In der WAZ wird über die 21-jährige Rumänin Cosmina Dusa von Olimpia Cluj spekuliert.

Hückels will dies aber nicht bestätigen: „Sie kommt aus Osteuropa. Das heißt aber noch nicht, dass sie auch die entsprechende Nationalität hat.“ Die Geheimniskrämerei dürfte aber am Mittwoch ein Ende haben.

Ein Thema ist freilich auch noch der Wechsel von Inka Grings und Sonja Fuss zum FC Zürich. „Ich hätte Inka persönlich gewünscht, dass sie noch einmal in der Champions League spielt“, sagt der FCR-Vorsitzende, „aber vom Grundsatz spricht nichts dagegen. Der Auslandsaufenthalt stand schließlich im Vordergrund, da ist es egal, ob es nun ein russischer, französischer Verein oder eben der FC Zürich ist.“ Enttäuscht ist Hückels auch nicht von Fuss, die um Vertragsauflösung gebeten hatte, weil sie sich mehr auf die berufliche Karriere konzentrieren möchte. Der FC Zürich hat den beiden Ex-Duisburgerinnen dem Vernehmen nach ein interessantes Gesamtpaket geschnürt – sowohl was die sportliche, als auch die berufliche Perspektive anbelangt. Beide Spielerinnen hatten aber bekanntlich noch einen gültigen Vertrag beim FCR Duisburg.

Ob die „Löwinnen“ finanziell entschädigt wurden, sprich eine Ablösesummer kassiert haben, dringt aber ebenso nicht an die Öffentlichkeit. „Für uns war entscheidend, den Wunsch der beiden zu entsprechen. Wir wollten ihnen keine Steine in den Weg legen. Und wir befinden uns auch nicht in dem Profibereich, wo Millionen über den Tisch gehen“, sagt Hückels.

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