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Borussia Dortmund
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1:0 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Die Frage ist nur: Turbine Potsdam oder der FCR 2001 Duisburg? Nach den jeweils beruhigenden Ergebnissen im Hinspiel zweifelt wohl keiner mehr an dem erneuten Aufeinandertreffen der beiden Teams im Halbfinale.
Kozue Ando und Alexandra Popp (2) bescherten den „Löwinnen“ auswärts einen 3:1-Erfolg gegen die Everton Ladies FC. „Wir werden aber den Teufel tun, das Ergebnis zu verwalten“, betont Trainer Marco Ketelaer in Hinblick auf das Rückspiel am Mittwoch, 15 Uhr, im PCC-Stadion. In einem sehr intensiven Spiel bewegten sich die Mannschaften am vergangenen Donnerstag im Halton Stadium bis zur 50. Minute auf Augenhöhe, dann aber schlugen die Duisburgerinnen in Person von Ando (52.) und Popp (59.) zu und konterten auch den zwischenzeitlichen Anschluss. Und worauf besonders Obacht gegeben werden muss, weiß der FCR nun auch. „Bei Standards hatten wir Probleme, denn die Engländerinnen überragen uns in ihrer Körpergröße teilweise. Da müssen wir insbesondere bei den Eckstößen aufpassen“, erklärt Ketelaer. „Außerdem haben wir Probleme bekommen, wenn wir einfache Bälle im Mittelfeld verloren haben.“
Eine Umstellung wird der Coach im Rückspiel in jedem Fall vornehmen müssen. Popp ist nach ihrer zweiten Gelben Karte gesperrt. Möglicherweise kehrt für sie Kapitänin Inka Grings in die Startelf zurück. „Wenn sie Grünes Licht gibt, wird sie auch spielen“, betont Ketelaer. Der Einsatz von Linda Bresonik, die sich für das Hinspiel gegen die Everton Ladies wegen einer Grippe kurzfristig abmelden musste, ist hingegen noch fraglich. Derweil steht aber ein Comeback möglicherweise kurz bevor. Annike Krahn sammelte bereits am Sonntag in der zweiten Mannschaft Spielpraxis. Gegen den 1. FC Köln gelang dem Zweitliga-Team ein 2:1-Erfolg. Krahn wurde in der 64. Minute ausgewechselt.
Und auch hinsichtlich der Zuschauerkulisse gibt es erfreuliches zu berichten. „Wir gehen davon aus, dass uns am Mittwoch mehr als 1500 Besucher unterstützen“, sagt der Vorsitzende Dieter Oster. Der Hauptsponsor, die Sparkasse Duisburg, hat 400 Karten gekauft und an den Schulen verteilt.
