Der Verband von Äquatorial-Guinea sieht sich im Zusammenhang mit seiner Frauen-Nationalmannschaft einer Diffamierungs-Kampagne ausgesetzt. "Meldungen, wonach in unserem Frauenteam zwei Männer zum Einsatz kommen, entbehren jeder Grundlage", erklärte der Verband am Dienstag und fügte an, dass diese Gerüchte von Medien aus Ländern einiger Gegner beim jüngsten Afrika-Cup wie Nigeria und Kamerun in die Welt gesetzt worden seien. Nachdem sich die Frauen von Äquatorial-Guinea für die WM-Endrunde 2011 in Deutschland qualifiziert hatten, waren Gerüchte aufgekommen, nach denen zwei Spielerinnen dieser Mannschaft männlichen Geschlechts seien. Die Vorwürfe waren nach dem Afrika Cup der Frauen 2010 in Südafrika, bei dem sich Äquatorial-Guinea durch die Finalteilnahme für die WM qualifiziert hatte, laut geworden. Der nigerianische Fußballverband, dessen Auswahl das Finale 4:2 gewonnen hatte, hatte den afrikanischen Verband CAF sogar aufgefordert, einen Geschlechtstest bei Stürmerin Salimata Simpore durchzuführen. Auch deren Mannschaftskollegin Genoveva Anonma wurde unterstellt, in Wahrheit ein Mann zu sein.
Männer im Frauenteam?
Verband bestreitet Vorwürfe
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