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FCR Duisburg
"Im Pokal ein Zeichen setzen"

FCR Duisburg: Pflichtaufgabe am Elsterweg
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Der Elsterweg wird zum Scheideweg: Der FCR 2001 Duisburg steht im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den VfL Wolfsburg mächtig unter Druck (Sonntag, 14 Uhr).

„Wir wollen und müssen dieses Spiel gewinnen“, lautet die Ansage von Dieter Oster. Der FCR-Vorsitzende hat diesen "Tagesbefehl" schon vor einigen Tagen ausgegeben, nachdem es für die Duisburgerinnen derzeit in der Meisterschaft alles andere als positiv läuft: „Natürlich sind wir auch in der Bundesliga noch im Rennen, doch die Chancen auf den Titel sind sozusagen überschaubar. Deshalb müssen wir jetzt im Pokal ein Zeichen setzen – sportlich, aber unbedingt auch wirtschaftlich.“

Aus gutem Grund: Der FCR kann sich derzeit zwar über einen beachtlichen Zuschauer-Zuspruch freuen, doch die weiten Reisen in der Champions League nach Nordirland und Kasachstan haben den Haushaltsplan des Bundesliga-Dritten belastet.

Nach der 2:3-Pleite vor zwei Wochen gewarnt

In Pokal gilt es gleichzeitig, sich für die 2:3-Niederlage vor knapp zwei Wochen an gleicher Stelle zu revanchieren. Trainerin Martina Voss-Tecklenburg betont: „Wir waren im Punktespiel sicher nicht die schlechtere Mannschaft, haben aber drei individuelle Fehler gemacht, die jeweils zu Toren geführt haben.“ Und deshalb hat der Trainerstab in dieser Woche unter anderem darauf hingearbeitet, „solche folgenschweren Fehler abzustellen“.

Aus dem Krankenlager der Löwinnen gibt es keinerlei Neuigkeiten. Voss-Tecklenburg ist schon ein bisschen Sarkasmus anzumerken, wenn sie achselzuckend mitteilen muss: „Da können wir immer nur wieder denselben Sachstand der Vorwochen verkünden.“ Heißt konkret: Die langzeitverletzten Linda Bresonik, Annike Krahn, Marina Hegering, Mirte Roelvink und Hasret Kayikci fehlen weiterhin.

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