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Brambauer: Platzstreit zwischen BV und ATC
"Irgendwann platzt einem der Kragen"

Brambauer: Platzstreit zwischen BV und ATC
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Aufgrund von "fehlenden Zahlungen für die Platznutzung" hatte der Vorsitz des BV Brambauer dem ATC Brambauer vor einigen Tage verboten, den Ascheplatz am Karrenbusch zu betreten. Daraufhin reagierte der ATC, in Person von Hasan Aydin, äußerst verärgert.

Dass man beim BV Brambauer "keinen Immigranten-Fußball mehr haben wolle" und dem Verein deshalb den Zutritt verweigert, schimpfte ATC-Chef und sprach von einer "Frechheit". Der BVB-Vorsitzende Michael Ristovitch hatte die Maßnahme damit begründet, dass "man in diesem Fall nicht ständig ein Auge zudrücken kann", was die ausstehenden Zahlungen betrifft. Doch nun scheint der "Brambauer-Konflikt" vorerst beendet zu sein.

"Man kann das nicht immer auf diese Schiene schieben. Das ist nicht richtig", erklärte Ristovitsch nun. Denn schließlich hatte der Verein lange auf Zahlungen für die Platznutzung gewartet und "irgendwann platzt einem auch der Kragen", sagte er weiter. "Wir sind doch selber ein Multi-Kulti-Verein", sagt der 1.Vorsitzende des BVB, der dem türkischen A-Kreisligisten schon etliche Male angeboten hatte, sich seinem Verein anzuschließen, was der ATC jedoch wiederholt ablehnte.

Nun gab es, insbesondere auf das Anliegen von Ristovitsch hin, ein Gespräch zwischen den beiden Parteien, die sich über die Zahlungsmodalitäten einigen konnten. "Das Geld ist bezahlt und ich hoffe, dass die Sache damit erstmal vom Tisch ist", klingt Ristovitsch erleichtert und der ATC konnte bereits gestern wieder auf dem gewöhnten Geläuf im Spielbetrieb antreten.

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