Ayhan Kirlangic hat wieder einen neuen Trainerjob gefunden. Vor wenigen Wochen war Kirlangic erst von seinem Amt als U19-Trainer der Niederrheinliga-Mannschaft von Dostlukspor Bottrop zurückgetreten.
Dabei hatte er die A-Jugend der Bottroper übernommen, um mit ihnen in die Junioren-Bundesliga aufzusteigen. Doch die Realität hieß: Abstiegskampf. Später überwarf er sich mit dem Dostlukspor-Vorstand und schmiss das Handtuch.
Nun wurde Kirlangic als neuer Cheftrainer des Bezirksligisten Firtinaspor Herne vorgestellt. "Erstmal war ich überglücklich darüber, dass ich nach meinem Rücktritt sehr viele Anfragen von vielen Vereinen hatte. Dafür will ich mich bedanken. Ich wollte schon immer im Herren-Bereich in Deutschland arbeiten, denke, dass ich so weit bin, auch in diesem Bereich arbeiten zu können. Ich bin sehr glücklich darüber und freue mich auf die Aufgabe, in so einem tollen Verein als Trainer arbeiten zu dürfen", erklärte der neue Trainer des Tabellen-13. der Bezirksliga Staffel 9 in Westfalen gegenüber dem Portal "Fupa".
Dass Kirlangic gerne große Töne spuckt, bewies er schon mit der Junioren-Bundesliga-Ankündigung bei Dostlukspor Bottrop. Nun spricht er auch schon von der Westfalenliga - auch, wenn sich Firtinaspor Herne erst einmal im Abstiegskampf der Bezirksliga befindet.
Doch der Verein plant etwas Großes, will letztlich bis in die Westfalenliga aufzusteigen, mit mir als Trainer. Ich liebe so etwas, einen Plan, der langfristig ist, aber auch das Ziel hat, Höheres zu erreichen.
Ayhan Kirlangic
Kirlangic bei "Fupa": "Da ist ein ganz junger Sportlicher Leiter, der selbst noch spielt und mich angesprochen hat. Er wusste genau, was er mir erzählt. Tayfun Kacar ist nicht irgendeine Person, er ist Firtinaspor Herne, der Jahre lang als Spieler und im Hintergrund viel für diesen tollen Verein getan hat. Und er hat mich sehr davon überzeugt, wo der Verein hingehört und hinwill. Natürlich sollte ich erstmal als Trainer dafür sorgen, die Mannschaft vom Abstieg zu retten, das ist Priorität Nummer eins und meine Aufgabe. Doch der Verein plant etwas Großes, will letztlich bis in die Westfalenliga aufzusteigen, mit mir als Trainer. Ich liebe so etwas, einen Plan, der langfristig ist, aber auch das Ziel hat, Höheres zu erreichen."