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Bezirksligist geht zweistellig unter – "Riesen-Blamage!"

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Foto: Michael Gohl.
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Was für ein gebrauchter Spieltag für Bezirksligist ESC Preußen! Die Truppe von Aufstiegstrainer Manfred Schröder erlebte in Burgaltendorf ein Debakel.

Ein zweistelliges Ergebnis kommt in der Bezirksliga sehr selten vor. Vor allem, wenn die beiden Mannschaften vor dem Spiel nur fünf Ränge in der Tabelle trennen. Am Sonntagnachmittag war es dann aber soweit: der SV Burgaltendorf fegte den Bezirksliga-Aufsteiger ESC Preußen mit 10:2 (5:1) vom Platz und fügte dem Gegner die höchste Saisonniederlage zu.

Dabei ging der Gast sogar durch ein Blitztor von Top-Torjäger Kai Hoffmann (4. Minute) in Führung, aber bereits zur Halbzeitpause lag Burgaltendorf mit 5:1 komfortabel in Front. Im zweiten Durchgang wurde es noch bitterer für den ESC. Die favorisierten Hausherren legten fünf weitere Treffer nach und machten das Debakel für Preußen perfekt. Daran konnte auch das zweite Tor von Hoffmann nichts ändern.

Die Ernüchterung war natürlich groß im Lager der Gäste. Eine Niederlage beim ambitionierten SVA ist sicherlich keine Schande, aber diese zweitstellige Demütigung müssen die Verantwortlichen erst einmal verarbeiten.

Das ist schon eine Riesen-Blamage! Wir gehen sogar in Führung und haben die Chance auf das 2:0, aber dann fallen wir nach dem Ausgleich komplett zusammen.

Manfred Schröder.

Entsprechend fassungslos war Cheftrainer Manfred Schröder über den Auftritt seines Teams. "Das ist schon eine Riesen-Blamage! Wir gehen sogar in Führung und haben die Chance auf das 2:0, aber dann fallen wir nach dem Ausgleich komplett zusammen. In den nächsten drei Partien vor der Winterpause versuchen wir noch den einen oder anderen Punkt zu holen und werden uns dann für die Rückrunde etwas einfallen lassen. So kann es nicht weitergehen", erklärte der Coach gegenüber RevierSport.

SV Burgaltendorf – ESC Preußen 10:2 (5:1)

Tore: 0:1 Hoffmann (4.), 1:1 Nakowitsch (12.), 2:1 Y Huete (25.), 3:1 Rölver (30.), 4:1 Scheider (44.), 5:1 Nakowitsch (45.), 6:1 Andres (49.), 7:1 Nakowitsch (54.), 7:2 Hoffmann (68.), 8:2 Nakowitsch (71.), 9:2 Nakowitsch (80.), 10:2 Scheider (84.).

Zuschauer: 60

Schiedsrichter: Philipp Heuser

Nach einem guten Saisonstart verlor die Schröder-Elf die vergangenen drei Liga-Partien und wartet seit über zwei Monaten auf einen Sieg (08. September, 2:1 gegen Ratingen II). Trotzdem steht der Bezirksligist weiterhin über dem Strich und hat vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang, den die Zweitvertretung des SC Velbert belegt.

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