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SG Phönix Eving
Eckle platzt der Kragen

Eving: Phönix-Trainer appelliert an seine Spieler
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Christian Eckle, Trainer der SG Phönix Eving, entschloss sich nach den 2:5-Heimniederlage gegen den FC Nordkirchen für eine klare Ansage an seine Mannschaft.

Eckle appelierte an die Disziplin seiner Spieler. Mit insgesamt schon sieben Platzverweisen schwächt sich sein Team in vielen Spielen selbst. „Das sind aber größtenteils keine Fouls, sondern Disziplinlosigkeiten.“ Nicht nur die Diskussionen mit den Schiedsrichtern, sondern auch der Umgang der Spieler untereinander sind dem Trainer ein Dorn im Auge.

Diskussionen auf und neben dem Platz

Die Kleinigkeiten, die sich in den vergangenen Wochen angestaut hatten, mussten nun raus. „Ich habe ihnen deutlich gesagt, worum es mir geht“, sagt Eckle über seine Ansprache an die Mannschaft. „Durch die vielen Diskussionen verlieren wir zuerst die taktische Ordnung und dann das Spiel.“ Auch von den verletzten Spielern erhofft er sich mehr Identifikation: „Ich erwarte einfach, dass sie sich trotz ihrer Verletzung bei uns blicken lassen.“ Für seine Ansichten bekam Eckle auch Rückendeckung vom Sportlichen Leiter Andreas Köhler.

Der Start ins Jahr 2013 war den Evingern eigentlich gelungen: Vier Punkte aus den ersten beiden Meisterschaftsspielen – beide auswärts – versprühten bei Eckle Optimismus. „Die Ergebnisse waren vollkommen in Ordnung.“ Vor allem mit der Leistung beim 2:0 in Weddinghofen war er sehr zufrieden. Die Niederlagenserie gegen Ende der Hinserie schien ausgeblendet, doch dann kam der Rückfall gegen Nordkirchen.

Druck durch die enge Tabellensituation

Vier Punkte steht die SG Phönix derzeit vor den Abstiegsrängen. Eckle: „Mit den vielen Nachholspielen in den kommenden Wochen kann es ganz schnell gehen und man kommt dort unten nicht mehr raus.“ Auch deshalb ist sich Eckle sicher, den richtigen Zeitpunkt für die Ansprache gewählt zu haben.

Personelle Wechsel beim richtungsweisenden Spiel gegen den Tabellenvorletzten FV Scharnhorst am kommenden Wochenende schließt er jedoch aus: „Die Fitness der Truppe stimmt. Ich hoffe einfach, dass die Jungs meine Forderungen umsetzen. Dann passt am Ende auch das Ergebnis.“ Eine positive Reaktion von seiner Mannschaft erhofft sich der Trainer aber schon früher: am Donnerstag beim nächsten Training.

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