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TuS Holsterhausen
Lüttenberg kehrt in seine Heimat zurück

TuS Holsterhausen: Neuer Trainer ist gefunden
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TuS Holsterhausen hat kurz vor Weihnachten einen Nachfolger für den kürzlich beurlaubten Trainer Andre Bausch gefunden. Ein Rückkehrer soll es richten.

Andreas Lüttenberg übernimmt ab sofort das Traineramt beim abstiegsbedrohten Bezirksligisten. In der Hinrunde betreute er den A-Ligisten Blau-Weiß Mintard, der derzeit hinter der übermächtigen Reserve des FC Kray den zweiten Tabellenplatz belegt. Die Aussichtslosigkeit im Aufstiegskampf habe ihn letztlich zu seinem Abschied bewogen. "Der Mannschaft fehlte der letzte Biss, insbesondere gegen die vermeintlich schlagbaren Gegner. Ich war deshalb der Meinung, dass ein neuer Mann der Truppe mehr Impulse verleihen kann", berichtet Lüttenberg.


Das Trikot seines neuen Klubs trug er mehrere Jahre während seiner aktiven Laufbahn. Der TuS sei für ihn demnach eine "Herzensangelegenheit". Im Kampf um den Klassenerhalt wartet auf Lüttenberg eine wahre Herkules-Aufgabe. Nur drei magere Punkte konnten die Essener in der Hinrunde verbuchen, stolze elf Zähler beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer. Durch die überraschende Verpflichtung eines Landesliga-Quartetts vom ESC Rellinghausen (RS berichtete) keimt jedoch wieder Hoffnung auf bei den Schwarz-Gelben. Nach der endgültigen Fertigstellung der Sportanlage an der Pelmanstraße darf der TuS im neuen Jahr 14 seiner verbleibenden 17 Begegnungen zuhause austragen. "Den Heimvorteil wollen wir natürlich nutzen", betont Lüttenberg. "Es sind noch 51 Punkte zu vergeben. Dank unserer Neuzugänge und der Rückkehr einiger Langzeitverletzter hat sich für uns eine neue Situation ergeben. Ich bin davon überzeugt, dass wir es packen werden."

Holsterhausens Sportlicher Leiter Frank van Doren gab zudem bekannt, dass an weiteren Transfers gearbeitet werde. Mit Lüttenberg habe der Verein die wichtigste Personalie mit dem Wunschkandidaten besetzen können. "Ich habe die Laufbahn von Andreas Lüttenberg genau verfolgt. Er ist ein sehr guter Trainer mit fundiertem Wissen, der beim TuS groß geworden ist. Wir sind sehr glücklich, dass es so gut geklappt hat", freut sich van Doren.

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