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Wir schreiben die 91. Minute: Das Schlusslicht der Liga geht sensationell gegen den Primus in Führung und der Sieg scheint sicher. Doch noch läuft das Spiel...

Bezirksliga Niederrhein 8

Barisspor Bottrop hat sich noch lange nicht aufgegeben. Das unterstich die Truppe von Frank Griesdorn beim 3:1-Erfolg über den SV Spellen eindrucksvoll. Tezcan Tuna besorgte mit seinem Dreierpack fast im Alleingang die Saisonpunkte sieben bis neun. "Das geht gar nicht. Wir haben das Spiel im Kopf verloren und den Gegner auf die leichte Schulter genommen. Die haben erst das zweite Spiel gewonnen, ausgerechnet gegen uns. Wir machen uns das Leben unnötig schwer und geraten sogar jetzt in den Abstiegskampf", war Spellens Ingo Bargmann enttäuscht.


Auch wenn der Abstand nun zehn Punkte beträgt, scheint die Situation der Bottroper nicht aussichtslos zu sein. Immerhin haben die „Türken“ im Winter sieben Neuzugänge verpflichtet, um das Projekt „Nicht-Abstieg“ zu verwirklichen. Jedoch musste Barisspor auf Patzer der Konkurrenz vergeblich hoffen. Denn sowohl TuRa 88 Duisburg (0:0 in Hilal), als auch der SV Wanheim (4:2 in Friedrichsfeld) hatten ein erfolgreiches Wochenende. "Der Abstand ist natürlich noch groß. Aber wir können und wollen eine Serie hinlegen, dann könnte es schon anders aussehen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wir werden solange kämpfen, wie wir rechnerisch noch eine Chance haben", verspricht Akay Uzal, Angreifer des Tabellenschlusslichts.

Eine Frage der Zeit


An der Spitze wird der Vorsprung des VfB Bottrop (4:0 gegen Glückauf Möllen) immer größer. Es ist nur noch ein Frage von einigen Spielen, bis das Team von Mevlüt Ata den Aufstieg auch rechnerisch eintütet. Mittlerweile beträgt der Vorsprung auf „Verfolger“ Königshardt (3:6 gegen Hamborn 07 II) satte 16 Zähler. "Ich kann das Ergebnis eigentlich gar nicht erklären. Denn wir haben super gespielt und liegen plötzlich 1:2 hinten. Im Endeffekt bleibt nur der Standard-Spruch bei solch einem Ergebnis: vorne hui, hinten pfui", äußerte sich SFK-Coach Robert Reichert nach der Schlappe. Zudem appelliert der ehemalige RWE-Profi an seine Jungs. "Wir hatten vor der Winterpause sieben Punkte Vorsprung auf Rang drei. Mittlerweile weiß jeder, dass es nur um die Vize-Meisterschaft geht und die sollte am Ende auch herausspringen. Es geht also doch noch um etwas in den Spielen", betont Reichert.

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