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BL 8 WF: Zwischenfazit
Die Tops und Flops zur Winterpause

BL 8 WF: Zwischenfazit zur Winterpause
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Die Teams gehen in ihre wohlverdiente Winterpause. Zeit und Gelegenheit für uns ein kleines Zwischenfazit zu ziehen. Hier unsere bisherigen Tops und Flops .

Top:

1. SV Herbern Im vergangenen Jahr spielte der SV Herbern erwartungsgemäß im Konzert der „großen Drei“ mit Westfalia Wickede und SpVg Holzwickede mit. Das war für diese Saison so allerdings nicht zu erwarten. Zahlreiche Abgänge mussten durch A-Jugendliche und Kicker aus der Kreisliga kompensiert werden. Doch offenbar hat Trainer Ralf Dreier ein gutes Gespür für Nachwuchskräfte. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hat sich sein Team jetzt gefunden und liegt mit Platz zwei noch aussichtsreich im Titelrennen. Absoluter Höhepunkt für den SVH: Am 16. Spieltag konnten die Münsterländer dem Top-Favoriten der Liga, der SpVg Holzwickede, die bisher einzige Saisonniederlage beibringen.

2. FV Scharnhorst Die Elf aus dem Dortmunder Nordosten stellt nicht nur den erfolgreichsten Aufsteiger in diesem Jahr, sondern ist mit einem guten vierten Rang auch Dortmunds derzeit bestes Team der Liga. Dabei lässt der FV so renommierte und ambitionierte Klubs wie den TuS Körne oder Phönix Eving hinter sich. Die gute Leistung überrascht umso mehr, weil sich der Klub nach internen Querelen im September von Spielertrainer Adam Woitynek trennte und man befürchten durfte, dass durch seinen Abgang auch die spielerische Qualität zum Teil verloren gehen könnte. Doch das Gegenteil trat ein: Vom Zwist durchgerüttelt ruckelte der Scharnhorster Motor zwar zuerst noch ein wenig, schnurrte in der jüngsten Vergangenheit dann allerdings wie ein gut eingestellter Zwölfzylinder.

Flop:

1.SV Brackel Mein Gott, was ist das bisher für eine Saison des Klubs vom Hallenbad. Gleich drei verschiedene Trainer standen in der Hinrunde an der Linie. Olaf Schäfer entwickelte sich zum „On-Off“-Vorsitzenden und die Mannschaft spielt konstant schlecht. Dazu kamen dann noch andere „Böcke“, die zusätzlich Punkte am grünen Tisch kosteten. Traurige Bilanz der bisherigen Saison für den SVB: Aus 16 Spielen gab es für den Vorletzten der Liga nur einen Sieg bei gleichzeitig zehn Niederlagen zu verzeichnen. Magere acht Zähler stehen bislang zu Buche und was wohl noch viel schwerer wiegt, ist die Tatsache, dass der Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz genauso groß wie die bislang erreichte Punktzahl ist. Eben acht Zähler. Da sieht sich Trainer Volker Engel natürlich bei der kommenden Mission „Nichtabstieg“ einer echten Herkulesaufgabe gegenüber.

2. SSV Mühlhausen II Ganz finster sieht es auch bei der Zweitvertretung vom Westfalenligisten Mühlhausen aus. Weder hinten noch vorne scheint die Elf von Hartmut Sinnigen auch nur ansatzweise über Bezirksliga-Format zu verfügen und bekommt entsprechend regelmäßig derbe Packungen verabreicht. Man muss dem Klub allerdings zu Gute halten, dass wegen des schmalen Budgets sowohl die „Erste“ als auch die Reserve nur über einen sehr dünnen Kader verfügt. Dazu kommt, dass sich die erfolgreiche Bezirksliga-Aufstiegsmannschaft beinahe komplett in die „Vierte“ verabschiedet hat. Nimmt man dieses problematische Portfolio als Basis für eine Leistungsanalyse, kommt der letzte Platz für den SSV Mühlhausen II nicht mehr wirklich überraschend. Mini-Flop:

SuS Derne: Hätte sich der SuS von Beginn der Saison an im Tabellen-Keller aufgehalten, wäre er wohl von einer Erwähnung an dieser Stelle verschont geblieben. Denn die junge Elf von Oliver Harder besteht zumeist aus „No-Names“ und, zwar hungrigen, aber eben auch unerfahrenen Nachwuchskickern. Und mit einer derartig strukturierten Elf ist es in jeder Liga schwer zu bestehen. Doch ein verheißungsvoller Start – unter anderem mit einem Sieg gegen den SV Herbern – und ein zwischenzeitlicher vierter Rang ließen Optimismus beim Klub vom Plümersort aufkommen. Der musste allerdings mittlerweile der bitteren Realität weichen. Mit 16 Zählern auf der Haben-Seite ist der SuS dazu verdonnert auf einem Abstiegsplatz zu überwintern.

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