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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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"Nein", sagen die Verantwortlichen der Vereine. Ganz im Gegenteil: Die Entscheidungen des Schiedsrichters waren für nahezu alle Beteilligten nicht nachvollziehbar. RevierSport onlinefragte nach: "Was war da los?" Sascha Brockmann (Trainer TuS 05 Sinsen II):
"Das Spiel war mehr als fair. Der Schiedsrichter war schier überlastet. Ich stand mit dem Trainer von ETus an der Linie und haben uns gewundert, was der Schiedsrichter da pfeift. Wir einigten uns darauf, nichts mehr ins Feld zu rufen und wollten sehen, wie der Schiedsrichter entscheidet. Er war völlig verstört. Er pfiff meist das Gegenteil von dem, was er hätte pfeiffen müssen. Einzig allein die rote Karte gegen meinen Spieler war wegen Nachtretens berechtigt. Die anderen roten Karten wurden wegen Kleinigkeiten gezeigt – sowas habe ich noch nicht erlebt!" Ulrich Klebolte (Abteilungsleiter Fußball ETuS Haltern)
"Das war spektakulär, was die letzten 20 Minuten geschah. Fast jedes Foul war ein Platzverweis. Der Schiedsrichter hat die Leute runtergeschmissen für Sachen, die normalerweise nicht mal mit der gelben Karte geahndet werden. Zwei Spieler flogen gleichzeitig mit Gelb-Rot vom Platz. Doch niemand wusste, warum!
Ein anderer Spieler sah wegen Zeitspiel Gelb-Rot. Der Spieler ging zum Ball, um einen Freistoß auszuführen. Der Schiedsrichter forderte ihn auf, den Ball weiter zurückzulegen. Dies tat er. Doch der Schiedsrichter wiederholte seine Anweisung – und der Spieler folgte dem. Plätzlich sah man nur noch die Karten."
