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2. Bundesliga
Nach Osnabrück: Auch Sandhausen trennt sich von Trainer

Michael Schiele war beim SV Sandhausen weniger als drei Monate im Amt.
Michael Schiele war beim SV Sandhausen weniger als drei Monate im Amt. Foto: dpa
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Beim SV Sandhausen ist es nach kurzer Zeit zur Trennung zwischen dem Klub und seinem Cheftrainer Michael Schiele gekommen. Schiele war beim SV insgesamt weniger als drei Monate im Amt. Auch der VfL Osnabrück hat seinen Coach Marco Grote entlassen. 

Der SV Sandhausen und der VfL Osnabrück setzten im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Fußball-Bundesliga auf neues Personal.

„Leider hat die intensive Arbeit von Michael Schiele, die auch messbare Verbesserungen in jeder Hinsicht gezeigt haben, in den vergangenen Wochen nicht die erwarteten Punkte gebracht“, sagte Sandhausens Präsident Jürgen Machmeier und fügte an: „Für den SV Sandhausen ist es jetzt wichtig, in einer schwierigen Saison mit einem neuen Impuls die Weichen für das Erreichen des Klassenerhalts in der 2. Liga zu stellen.“ Interimsweise werden Stefan Kulovits und Gerhard Kleppinger die Trainingseinheiten leiten und auch im kommenden Spiel beim SC Paderborn gemeinsam die Verantwortung tragen.

[article=513108]Der Tabellen-16. Sandhausen trennte sich am Montag von Trainer Michael Schiele, der einen Rang besser platzierte VfL stellte nach sieben Niederlagen in Folge Marco Grote frei[/article]. In Osnabrück übernimmt vorerst A-Jugend-Coach Florian Fulland die Betreuung der Profimannschaft.

„Wir haben die Entwicklung in den vergangenen Wochen inhaltlich intensiv analysiert – auch unabhängig von den nackten Ergebnissen“, sagte Geschäftsführer Benjamin Schmedes: „Dabei ist die Entscheidung gereift, dass unsere Saison- und Entwicklungsziele zunehmend gefährdet sind und wir sind nicht davon überzeugt, in der bisherigen Konstellation in den verbleibenden 13 Ligaspielen eine Trendumkehr herbeiführen zu können.“ sid

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