3. Liga

MSV Duisburg: Lettieri über Neuzugänge und die Wintervorbereitung

Obwohl das[article=508335] letzte Spiel des Jahres gegen den 1. FC Magdeburg abgesagt wurde[/article], wird sich an den Abläufen beim MSV Duisburg vorerst nichts großartig verändern. Es stehen ohnehin noch Corona-Tests an, sodass die Spieler erst am 22. Dezember in den Urlaub geschickt werden. Fünf Tage, dann geht es am 27. Dezember bereits mit dem Trainingsauftakt weiter. Am 10. Januar startet das Jahr 2020 für die Zebras mit dem Ligaspiel gegen den FC Ingolstadt.

Zeit für eine intensive Vorbereitung gibt es daher nicht. „Wir werden versuchen, einige Sachen umzusetzen, die nicht so leicht sind“, sagte Gino Lettieri auf der Medienrunde am Freitag und ergänzte: „Da müssen wir schauen, wie weit wir belasten können, weil die Erholungsphasen danach nicht existieren und wir bald im Punktspielmodus sind. Wir müssen delikat arbeiten.“

Nicht nur konditionell, auch taktisch sieht Lettieri Nachholbedarf. „Wir haben gegen den FC Bayern (1:1) gesehen, dass wir Laufwege oder das Übergeben verbessern müssen. Außerdem müssen wir enger stehen“, fand der 53-Jährige einige Punkte, die es zu adressieren gilt.

MSV Duisburg: Lettieri: "Wir könnten jemanden gebrauchen"

Neue Gesichter erwartet Lettieri zum Trainingsstart nicht. [article=508335]Geschäftsführer Thomas Wulf kündigte bereits an[/article], dass Neuzugänge aufgrund der finanziellen Situation nicht zu realisieren seien. „Soweit ich weiß, hat sich die Lage nicht verändert, wir könnten aber sicherlich jemanden gebrauchen“, kommentierte der Trainer. Gerade im Mittelfeld sieht er Bedarf. „Das hat man gegen Bayern gemerkt. Wenn da einer ausfällt, können wir nicht reagieren. Da müssen Spieler ran, die dort nicht beheimatet sind."

Bleibt also die Hoffnung, dass der Kader des MSV Duisburg von weiteren Verletzungen verschont bleibt. Joshua Bitter hat sein Comeback nach Muskelriss gut verkraftet. „Er hat nichts gespürt, es ging ihm soweit gut“, freute sich Lettieri. Bei Connor Krempicki (Entzündung an der Patellasehne) gebe es dagegen „noch keine Besserung“. Ähnliches gilt für Mirnes Pepic (Oberschenkel), der immer noch nicht mit der Mannschaft trainieren kann, und Jonas Brendieck (Sprunggelenksverletzung), der sich etwas angerissen hat und womöglich am 27. Dezember wieder leicht anfangen kann.

Der MSV Duisburg möchte während der Vorbereitung ein Testspiel absolvieren. Zeitpunkt und Gegner stehen noch nicht fest.

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