Platz 5: Alexander Lipinski und Timur Karagülmez (1. FC Bocholt, 9 Tore) Mit 28 Punkten aus zehn Spielen und sechs Zählern Vorsprung auf Platz zwei dominiert der 1. FC Bocholt aktuell die Oberliga Niederrhein. Essentiell für den Erfolg der noch ungeschlagenen Elf von Trainer Jan Winking sind Alexander Lipinski und Timur Karagülmez – während Ersterer in zehn Partien fünfmal netzte und dazu noch einen Treffer auflegte, erzielte sein Offensivkollege Karagülmez in neun Spielen immerhin vier Tore, bereitete gleichzeitig jedoch sogar sechs Treffer vor. Gegen seinen Ex-Verein FC Kray sowie gegen TuRU Düsseldorf traf er jeweils doppelt.
Platz 4: Marco Lüttgen und Daud Gergery (SC Düsseldorf-West, 10 Tore) Die Bilanz von Lüttgen und Gergery ist identisch – beide trafen bisher fünfmal, beide bereiteten zusätzlich ein Tor vor. Beide brauchten auch die gleiche Anzahl an Spielen für ihre Scorerpunkte, nämlich sieben. Die zwei Angreifer erzielten mehr als die Hälfte aller 18 bisherigen Tore des Aufsteigers und stehen somit sinnbildlich für den erfolgreichen Start des Teams von Trainer Marcel Bastians, das Siebter ist.
Platz 3: Jesse Weißenfels und Robin Hilger (SSVg Velbert, 11 Tore) Der ehemalige Regionalligist SSVg Velbert ist erster Verfolger des Spitzenreiters aus Bocholt, hat allerdings bereits sechs Zähler Rückstand auf die momentane „Übermannschaft“ der Oberliga Niederrhein. Bei der Aufholjagd behilflich sein können sicher Jesse Weißenfels und Robin Hilger, die zusammen bislang elf Tore für die Mannschaft von Coach Marcus John erzielten. Weißenfels, der in neun Spielen siebenmal traf kommt auf 13 Drittligapartien sowie 47 Einsätze in der Regionalliga West und stand vor seiner Zeit im Bergischen Land bei Waldhof Mannheim unter Vertrag. Sein Kollege Hilger spielte lange Zeit für den Lokalrivalen SC Velbert und traf in dieser Saison immerhin viermal.
Platz 2: Yassin Merzagua und Ali Can Ilbay (Germania Ratingen, 12 Tore) Wiederum ein Tor mehr als Weißenfels und Hilger gelang Yassin Merzagua und Ali Can Ilbay von Germania Ratingen. Somit erzielten sie etwas mehr als ein Drittel der 30 Tore des Teams von Trainer Martin Hasenpflug. Die Germania, die damit die zweitbeste Offensive der Liga hat und eine starke Saison spielt – aktuell steht das Team auf Platz vier – kann auf ihre Goalgetter Merzagua und Ilbay zählen: Ex-RWO-Spieler Merzagua netzte ganze achtmal in neun Spielen, Ilbay, der es auf 30 Regionalligaspiele bringt, erzielte vier Tore.
Platz 1: Robin Hömig und Alon Abelski (Sportfreunde Baumberg, 13 Tore) Hier sei dazugesagt, dass Robin Hömig mit seinen zehn Saisontoren – das ist Ligaspitze – einen deutlich größeren Anteil hat als sein Teamkollege Abelski, nichtsdestotrotz stellt Baumberg mit 13 Toren das beste Offensivduo der Oberliga Niederrhein. Der 71-malige Regionalligaspieler Hömig erzielte drei seiner zehn Treffer beim 6:0 gegen den 1. FC Mönchengladbach. Zudem bereitete der 28-Jährige auch noch acht Tore vor. Abelski gelangen drei Treffer.