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Schalke: Ulm verzichtet auf Heimrecht - DFB-Pokal in der Arena

Wie schon gegen Schweinfurt wird Schalke auch gegen Ulm in der Arena spielen.
Wie schon gegen Schweinfurt wird Schalke auch gegen Ulm in der Arena spielen. Foto: firo
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Fußball-Regionalligist SSV Ulm verzichtet in der zweiten DFB-Pokalrunde auf sein Heimrecht, das Spiel gegen den Bundesligisten Schalke 04 wird am 22. Dezember (18.30 Uhr) in Gelsenkirchen ausgetragen. 

Einem entsprechenden Antrag gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Mittwoch statt. Im Gegenzug werden die Königsblauen nach der Corona-Pandemie ein Freundschaftsspiel in Ulm bestreiten.

Für die Gelsenkirchener ist es bereits das zweite Spiel im eigenen Stadion im laufenden Wettbewerb. In der ersten Runde hatte der Viertligist Schweinfurt 05 wegen der Corona-Pandemie ebenfalls das Heimrecht getauscht, Schalke setzte sich mit 4:1 durch.

Sportchef hatte Umzug angekündigt

Schon kurz nach der Auslosung der 2. DFB-Pokal-Runde hatte Stephan Baierl, Sportchef beim Regionalligisten aus Ulm, [article=504988]gegenüber RevierSport[/article] angekündigt, dass das Spiel aller Voraussicht nach nicht in Ulm stattfinden wird. Baierl sagte: "Wir müssen zunächst einmal unsere Hausaufgaben machen, um dieses Spiel in Ulm austragen zu dürfen. Da gibt es einige Fragen zu klären, zum Beispiel die, ob der DFB es überhaupt zulässt, dieses Spiel ohne Rasenheizung im Dezember über die Bühne gehen zu lassen? Dann müssen wir für uns als Verein abwägen, inwiefern würde es Sinn machen nach Augsburg oder Heidenheim umzuziehen. Dann gibt es natürlich auch die Option auf Schalke zu spielen. Da müssen wir uns dann die finanzielle Frage stellen. Wir werden alle Optionen in Erwägung ziehen und prüfen." Nun wurde die Option Schalke unter Dach und Fach gebracht.

Ulm pausiert aktuell - wie lange noch, ist offen

Sportlich gesehen erwartet den SSV Ulm eine sehr schwere Aufgabe. Obwohl die Schalker weiterhin in der Krise stecken und seit nunmehr 23 Bundesligaspielen nicht mehr gewonnen haben, wissen auch die Ulmer um die eigenen Probleme. Die Regionalliga Südwest pausiert zunächst einmal aufgrund des bundesweiten Lockdowns bis Ende November. Ob die Liga im Dezember fortgeführt wird, ist noch unklar.

"Die Karten liegen ganz klar bei Schalke. Für uns könnte mit diesem Spiel einen Kaltstart geben. Das ist natürlich ein Nachteil. Erzgebirge Aue (Ulm siegte mit 1:0, Anm. d. Red.) kam in Runde eins auch zu uns ohne Spielpraxis. Das hat man auch gemerkt. Als sie in Form kamen, waren sie zwischenzeitlich Tabellenführer der 2. Bundesliga", sagt Baierl. Immerhin darf der SSV Ulm trainieren. wozi mit sid

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