Der KFC Uerdingen spielt zurzeit seine dritte Saison in der 3. Liga. Die Heimspiele tragen die Krefelder allerdings nicht in der altehrwürdigen Grotenburg aus, sondern in Düsseldorf. Es ist bereits die zweite Spielzeit, in der Uerdingen in der Merkur-Spiel-Arena aufläuft. Zuvor mietete sich der KFC für eine Saison in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena ein. Der Grund dafür ist, dass das heimische Stadion schlicht und einfach nicht drittligatauglich ist.
Um die Grotenburg auf Vordermann zu bringen, hat die Stadt Krefeld 10,5 Millionen Euro in die Hand genommen. Die Bauarbeiten finden momentan statt, damit der KFC in der anstehenden Saison 2021/22 wieder in seiner Heimat spielen kann. Das ist zumindest der Plan. Wie die "Westdeutsche Zeitung" berichtet, könnte der Weg bis zu der Fertigstellung deutlich länger und kostenintensiver werden.
So erfuhr die "WZ", dass die Kosten steigen werden, der Generalunternehmer Albert Speer und Partner (AS+P) habe dies der Verwaltungsspitze schon mitgeteilt. Demnach handele es sich um eine Millionensumme, der genaue Betrag stünde nicht fest. Ebenfalls ist aktuell nicht abzusehen, ob sich dies auf den Zeitplan auswirke, heißt es in dem Bericht weiter.
Uerdingen schlug die SpVgg Unterhaching
[article=505358]Weitere schlechte Nachrichten also für den KFC, der - wie am Freitag bekannt wurde - wohl mit den Zahlungen für die Düsseldorfer Spielstätte in Rückstand geraten sei. Es drohte sogar eine Spielabsage.[/article]
Doch die Partie gegen Unterhaching fand am Samstag statt. Und hätte für Uerdingen nicht besser laufen können. Die SpVgg wurde mit 3:1 nach Hause geschickt. Am kommenden Wochenende trifft die Mannschaft von Trainer Stefan Krämer auf 1860 München (21. November, 14 Uhr), ehe sie am darauffolgenden Dienstag den Halleschen FC empfängt (24. November, 19 Uhr).
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