Zum Glück für Moritz Stoppelkamp: Der Kapitän der Zebras gibt nach zweimonatiger Pause sein Startelf-Comeback.
Bei der 2:3-Niederlage gegen Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken wurde der 33-Jährige bereits eingewechselt. Trainer Torsten Lieberknecht hoffte auf den „Push“ durch den Routinier. An diesem Montag wird der vom Epstein-Barr-Virus genesene Stürmer von Beginn an dabei sein.
Trainer Torsten Lieberknecht, der nicht positiv getestet wurde und am Spielfeldrand stehen wird, hat eine ganz einfache Marschroute gegen die Kölner vorgegeben: „Wir wollen das Spiel gewinnen, ganz einfach.“ Doch so einfach dürfte es nicht werden. Weil Dominik Schmidt und Arne Sicker gesperrt sind, fehlen zwei Verteidiger. Niko Bretschneider meldete sich unter der Woche krank, steht aber im Kader. Den Platz von Schmidt in der Innenverteidigung nimmt Dominic Volkmer ein.
Der MSV steht aktuell auf dem 16. Platz. Viktoria Köln (8.) hat ein Spiel und vier Punkte mehr (13) – und den Respekt von Torsten Lieberknecht. „Die Mannschaft gefällt mir“, sagt der MSV-Trainer. Köln habe sich beispielsweise durch den langjährigen FC-Köln-Profi Marcel Risse „namhaft verstärkt“. „Der Kader ist so aufgewertet, dass man das Gefühl hat, da will man einen großen Sprung machen.“ Zuletzt waren die Sprünge aber eher bescheiden: Gegen Lübeck (0:2) und Hansa Rostock (1:5) setzte es zwei Niederlagen für das Team von Trainer Pavel Dotchev.
Autor: Dominik Loth