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Rather SV: Klappt es im vierten Anlauf mit dem Aufstieg?

Am vergangenen Wochenende überreichte der Rather SV durch ein 12:0 beim TuS Drevenack die zweite Runde im Niederrheinpokal.
Am vergangenen Wochenende überreichte der Rather SV durch ein 12:0 beim TuS Drevenack die zweite Runde im Niederrheinpokal. Foto: Markus Joosten
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Nach drei Jahren in den Top Acht der Landesliga, will der Rather SV erneut oben angreifen. Für Trainer Andreas Kusel kommt die Corona-Pause deshalb zum falschen Zeitpunkt.

Viel zu beklagen hat Andreas Kusel im Moment nicht: Sein Rather SV steht in der Landesliga Niederrhein 1 bei der perfekten Bilanz von sieben Siegen aus sieben Spielen auf Platz eins. „Da sind wir natürlich hochzufrieden mit. Wir sind ja als Aufstiegsfavorit gehandelt worden, was wir selber aber nicht ausgegeben haben. Unsere Zielsetzung ist, unter die ersten fünf zu kommen“, sagt Kusel. Das scheint nur noch Formsache zu sein.

Die coronabedingte Saisonpause ärgert den Trainer jetzt umso mehr, zumal er bereits vergangene Saison die Möglichkeit zum Aufstieg gesehen hatte: „Wenn man sich die Konstellation letztes Jahr angeguckt hat, da hätten wir in den letzten fünf Spieltagen machbare Aufgaben bekommen. Da hätte es meiner Meinung nach eigentlich auch schon funktioniert.“ Die Kusel-Truppe stand im Frühjahr lediglich zwei Zähler hinter SC Düsseldorf-West und hatte gute Chancen, am Ende noch die benötigten Punkte zum Aufstieg in die Oberliga zu sammeln. In dieser Saison scheint der Aufstieg erneut in greifbarer Nähe zu sein. Für Trainer Kusel wäre es ein Riesenerfolg: „Natürlich ist es auch mein Ziel und natürlich würde ich das auch gerne mit dem Rather SV machen. Ich durfte das Team vor drei Jahren übernehmen, als die Mannschaft mit dem Rücken zur Wand auf einem Abstiegsplatz stand.“

Kusel lobt die Chemie seiner Jungs

Ausschlaggebend für die guten Positionierungen der vergangenen Spielzeiten ist vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit. „Es muss halt passen und ich sage mal, der Zusammenhalt holt dir auch mal 15 Punkte im Jahr“, lobt Kusel die Chemie seiner Jungs. Ginge es nach ihm, hätten seine Spieler den Aufstieg schon längst verdient: „Ich würde es der Mannschaft gönnen, weil die wirklich einen sehr, sehr guten Charakter hat. Das sind sehr gute Jungs.“

Allerdings sieht Kusel im Falle eines Aufstiegs in die Oberliga bereits die personellen Probleme: „Bei uns sind viele Studenten, Familienväter und so weiter. Das heißt, die Mannschaft müsste – um da wirklich mithalten zu können – etwas verändert werden.“ Durch die Corona-Pause wird zudem jetzt viel auf Eigeninitiative gesetzt, was Kusel angesichts der privaten Verpflichtungen seiner Spieler teilweise problematisch sieht. Die Umsetzung der regelmäßigen Trainingsbeteiligung wird daher schwierig. Der Rather Trainer weiß aber: „Am Ende sind wir auch nur Hobby-Fußballer“.

Autor: Kai Fedrau

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