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Revierderby
Schalke-Trainer Baum: "Das Hauptproblem ist der Kopf"

Manuel Baum verlor mit Schalke 04 bei Borussia Dortmund.
Manuel Baum verlor mit Schalke 04 bei Borussia Dortmund. Foto: dpa
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Der FC Schalke 04 verpasste auch bei Borussia Dortmund den ersten Saisonsieg (0:3). Nach dem Spiel äußerten sich Trainer Manuel Baum und Bastian Oczipka über die königsblaue Krise.

Jetzt sind es schon 21 Bundesliga-Spiele für den FC Schalke 04 ohne Sieg. Beim großen Rivalen Borussia Dortmund war Königsblau chancenlos. Allerdings zeigte Schalke im Spiel gegen den Ball phasenweise gute Ansätze. In der ersten Halbzeit hielt das Bollwerk gegen eine munter kombinierende Borussia stand. "Wenn man nach dem Spiel sagt, was gut war, dann war es das Pressing", sagte Verteidiger Bastian Oczipka nach dem Spiel am "Sky"-Mikrofon. "Was ganz schlecht war, war das Spiel mit dem Ball. Das war zu wenig, da müssen wir uns enorm steigern."

Nach dem Seitenwechsel folgte schnell das 1:0 durch Manuel Akanji nach einem Eckball (55.). Kurz darauf konterte der BVB durch Erling Haaland den FC Schalke aus (60.), ehe er dank eines weiteren Eckstoßes in Person von Mats Hummels das 3:0 markierte (77.). "Brutal ärgerliche" Gegentore, so Gäste-Trainer Manuel Baum, der ebenfalls das Spiel mit dem Ball kritisierte. "Viel zu wenig" sei das gewesen.

Schalke müsse daran arbeiten, nach Balleroberung die Bälle festzumachen. "Wenn wir Balleroberungen hatten, konnten wir gar nicht so schnell gucken, bis er wieder weg war", sagte Baum. "Es bringt nichts, nur die ganze Zeit zu verteidigen. Wir wollen und müssen unbedingt Tore schießen."

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Als nächstes geht es gegen Stuttgart

Die enorm lange Durststrecke stimmt Baum jedoch keinesfalls pessimistisch. "Das Hauptproblem ist der Kopf", analysierte er. Sein Team habe im Moment zu wenig Selbstvertrauen. Was sich allerdings schnell ändern könne, wie Baum anmerkte: "Es kann von einem Spiel aufs andere umschwenken. Das ist das Schöne und deswegen bleibe ich positiv und möchte dran arbeiten. Im Fußball kann sich das Wetter so schnell drehen, das glaubt man gar nicht."

Vielleicht ja schon am kommenden Freitag. Dann reist Aufsteiger VfB Stuttgart nach Gelsenkirchen (20.30 Uhr).

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