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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Das Telefon von Alexander Golz stand am vergangenen Mittwoch nicht mehr still. Kein Wunder - schließlich veröffentlichte TV-Sender RTL vormittags die Teilnehmer der neuen Staffel der "Bachelorette", die am 14. Oktober startet, - und der 24-jährige Essener, der in der Oberliga Niederrhein für die Sportfreunde Niederwenigern zwischen den Pfosten steht,[article=497856] ist einer der Männer, die um die Gunst und Rosen von Kandidatin Melissa buhlen[/article].
"Es gab mega viele Reaktionen, Nachrichten und Anrufe von Freunden und verschiedenen Leuten", gesteht Golz im RevierSport-Gespräch. Demnach seien einige Bekannte sehr überrascht gewesen - der Großteil meinte jedoch: "Wenn einer, dann du!" Seine Mannschaft sei bereits vorbereitet gewesen - denn Golz hatte seinen Teamkollegen morgen bereits eine Videobotschaft geschickt. "Die Reaktionen der Jungs waren lustig und durchweg positiv, das hat mich sehr gefreut." Im Vorfeld war nur ein ganz enger Kreis in das Vorhaben des Torhüters eingeweiht.
Sprüche von den gegnerischen Zuschauern
Punkten will Golz bei der Bachelorette mit seiner offenen und humorvollen Art. "Vielleicht kann ich auch als einziger Blonder von den 20 Jungs ein wenig rausstechen und sie so für mich gewinnen. Mit mir ist es immer abwechslungsreich und nie langweilig", betont der Blondschopf. Auch deshalb hatte er sich im Vorfeld für die Bewerbung in der Sendung entschieden. "Ich hatte einfach mal Lust auf abenteuerliche Dates und die Möglichkeit, eine Frau auf einem anderen Weg kennenzulernen."
Dass seine Teilnahme an der Sendung hohe Wellen schlagen und auch von den Gegnern in der Oberliga nicht unbemerkt bleiben wird, war auch Golz klar. Bereits am Abend der Bekanntgabe lief der Keeper mit Niederwenigern gegen die SSVg Velbert auf. Die 1:2-Niederlage konnte Golz zwar nicht verhindern - aber das Thema Bachelorette spukte ihm da schon nicht mehr im Kopf herum. "Ich konnte mich voll konzentrieren. Erstaunlicherweise kam vom Gegner kein einziger Spruch, außer von deren Zuschauern. Aber das hat mich wenig interessiert."
