„An den meisten Gerüchten war nichts dran. Zu vertraulichen Gesprächen möchte ich mich auch nicht äußern. Was ich aber sagen kann: Ich habe mich mit einigen Trainern und Vereinen in den vergangenen Wochen ausgetauscht“, sagte der 28-Jährige nun der „Bild-Zeitung“ (Donnerstag).
Wo und mit wem ist offen. Zuletzt wurde der französische Ex-Meister AS Monaco, Club von Trainer Niko Kovac, kolportiert. Kovac hatte allerdings gesagt, an den Spekulationen sei „0,0 Prozent dran“.
Götze, Schütze des Tores zum WM-Titel 2014, der jüngst den Berater gewechselt hat, kann sich aber offenbar auch einen Wechsel innerhalb der Bundesliga vorstellen. „Die Bundesliga gehört auch zu Europa und ich habe nie gesagt, dass ich die Bundesliga verlassen muss. Es gibt mehrere ambitionierte Vereine in Deutschland.“ Angeblich hatte Hertha BSC Interesse gezeigt.
Seine Rückkehr nach Dortmund, wo er 2011 und 2012 Meister sowie 2012 und 2017 DFB-Pokalsieger wurde, hält Götze rückblickend nicht für die richtige Entscheidung. Um Geld gehe es dem Offensiv-Star bei seinen neuen Zielen vordergründig nicht. „Der finanzielle Aspekt spielt für mich nur eine untergeordnete Rolle. Die entscheidenden und wirklich wichtigen Faktoren sind die Sportlichen“, sagte Mario Götze und ergänzte mit Blick auf die Zukunft: „Ich habe ehrgeizige Ziele und will unbedingt noch die Champions League gewinnen. Das treibt mich jeden Tag, in jeder Einheit an. Ich will meine Karriere nicht beenden, ohne diesen Titel einmal gewonnen zu haben.“ dpa