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Vor Top-Spiel auf Schalke - das denkt der U19-Trainer des 1. FC Köln

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Am 20. September startet der amtierende Westdeutsche Meister 1. FC Köln mit einem Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 in die U19-Saison. Trainer Stefan Ruthenbeck freut sich auf den Auftakt.

In der abgebrochenen U19-Bundesliga-Saison wurde der 1. FC Köln Westdeutscher Meister. Für den Kölner Nachwuchs war die Spitzenposition, in der wohl stärksten A-Junioren-Liga, ein großer Erfolg. In den vergangenen Jahren wurde das Teilnehmerfeld vor allem von Schalke 04 und Borussia Dortmund dominiert. Der letzte Meister, der nicht Schalke oder Dortmund hieß, war Bayer Leverkusen in der Saison 2010/11.

Auftakt auf Schalke

Die neue Saison beginnt am 19. September. Einen Tag später gastiert der 1. FC Köln beim FC Schalke 04. Bereits am ersten Spieltag erwartet die Zuschauer ein Top-Spiel zwischen zwei ambitionierten Teams. Dass die Geißböcke für den Saisonstart gut gerüstet sind, konnten sie in den Vorbereitungsspielen unter Beweis stellen:

Die A-Junioren Teams von Werder Bremen (4:1), Mainz 05 (3:1) und Borussia Mönchengladbach (1:0) konnte die Elf von Trainer Stefan Ruthenbeck allesamt bezwingen. Der Coach freut sich auf den Saisonstart: „Die Ergebnisse haben gestimmt. Wir können zufrieden sein. Schalke möchte in der kommenden Saison wieder angreifen und hat viel investiert. Für mich ist Schalke gemeinsam mit Borussia Dortmund den anderen Klubs in der U19-Ausbildung überlegen.“

Ruthenbeck: “Das passt einfach nicht“

Beim Kräftemessen mit Trainer-Legende Norbert Elgert erwartet der 48-jährige Fußballlehrer ein Spiel auf Augenhöhe: „Ich kann für das Duell keine Favoritenrolle vergeben. Beide Mannschaften befinden sich noch in der Findungsphase. Insgesamt denke ich, dass Schalke und Dortmund in der Meisterschaft die Favoriten sind. Dahinter sehe ich Mönchengladbach, Leverkusen und unser Team.“

Im Vergleich zur vergangenen Saison gibt es einige Änderungen. Die Größte; Jede Mannschaft bestreitet nur 16 Spiele. Statt Hin- und Rückspiel gibt es eine Einfachrunde. Ruthenbeck wundert sich über diese Regelung: „Man steht von Beginn an unter Druck. Ich verstehe nicht, warum die Spielzeit verkürzt wurde. In der nächsten Saison gibt es wieder deutlich mehr Spiele. Die Trainingsbelastung muss angepasst werden. Das passt einfach nicht.“

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