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Fan-Rückkehr: DFL will von Politik verbindliche Gespräche

Foto: Ingo Otto
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Die Deutsche Fußball Liga hofft auf eine bundeseinheitliche Regelung für eine mögliche Fan-Rückkehr in die Stadien. 

Die DFL sei „selbstverständlich bereit, umgehend mit den zuständigen politischen Stellen verbindliche Gespräche hinsichtlich eines bundeseinheitlichen Verfahrens zur Rückkehr von Fans in die Stadien zu führen“, hieß es am Freitag in einer Mitteilung der DFL. Es sollten „auf Basis von Fakten verantwortungsvolle Stufenlösungen je nach Pandemielage vereinbart werden, um im November mit der Umsetzung zu starten, sofern das Infektionsgeschehen dies erlaubt“.

Am Donnerstag hatten sich Bund und Länder geeinigt, dass Großveranstaltungen, bei denen eine Kontaktverfolgung und die Einhaltung von Hygieneregelungen nicht möglich sind, bis mindestens Ende Dezember 2020 nicht stattfinden sollen.

Zum einheitlichen Umgang mit Zuschauern bei bundesweiten Sportveranstaltungen soll eine Arbeitsgruppe auf Ebene der Chefs der Staatskanzleien bis Ende Oktober einen Vorschlag vorlegen.

Für die DFL besteht laut Mitteilung für „Großveranstaltungen, bei denen eine Kontaktverfolgung und die Einhaltung von Hygieneregeln möglich sind, offensichtlich keine grundsätzliche Absage“. Ob somit „Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga als Großveranstaltungen mit – und wenn ja, mit wie vielen – Stadionbesuchern stattfinden können, wäre auf lokaler Ebene zu klären“, hieß es weiter. dpa

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