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Der SV Lippstadt hat auf dem Transfermarkt für Aufsehen gesorgt und Kai-Bastian Evers verpflichtet. Der 30-Jährige, welcher in den vergangenen Tagen bereits bei Lippstadt vorspielte, lief zuletzt für den Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg auf und war dort sogar Kapitän. Auch bei seinem vorherigen Klub BSV Rheden war der zweikampfstarke Mittelfeldregisseur Spielführer.
Beim SV Lippstadt erhält der Defensiv-Allrounder einen Vertrag bis 2022. Dirk Brökelmann, Sportdirektor des SVL, freute sich über den Transfer-Coup: „Er bringt eine große Portion Erfahrung in der dritten und vierten Liga mit. Kai wird unserer jungen Mannschaft in jeder Hinsicht gut zu Gesicht stehen.“ Bereits vor der Verpflichtung sprach sich Lippstadts Trainer Felix Bechtold für einen Transfer des 30-jährigen Routiniers aus: „Genau so einen Spieler brauchen wir in der Mannschaft“, schwärmte der Coach.
Evers: “Freue mich auf die Zeit“
Evers, der in Lippstadt die Nummer sechs erhält, bedankt sich bei den Verantwortlichen für das entgegengebrachte Vertrauen: „Ich hatte durch die Treffen mit Dirk und Felix direkt den Eindruck, dass ich hier helfen kann und gebraucht werde“, erklärte Evers. „Nach den Jahren in Oldenburg wollte ich gerne zurück in mein gewohntes Umfeld und das gute Gefühl aus den Gesprächen hat mir die Entscheidung, nach Lippstadt zu kommen, dann unheimlich leicht gemacht. Ich wurde vom Team super aufgenommen, freue mich nun auf die Zeit hier und hoffe, dass wir schnellstmöglich den Klassenerhalt packen“, sagte der Neuzugang weiter.
Gebürtiger Lüner spielte bereits für Dortmund II, Rödinghausen und Lotte
Der gebürtige Lüner und ehemalige Junioren Nationalspieler spielte in der Vergangenheit bereits für einige West-Regionalligisten: Borussia Dortmund II, Sportfreunde Lotte, SV Rödinghausen. Für die Zweitvertretung von Dortmund absolvierte Evers 16 Drittliga-Partien. Insgesamt liest sich die Vita des 30-Jährigen beeindruckend. In seiner bisherigen Laufbahn bestritt der Defensiv-Allrounder 66 Spiele in der 3.Liga und 164 Regionalliga-Partien. Der Routinier gehört damit zu den erfahrensten Spielern in der vierthöchsten deutschen Spielklasse.
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