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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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„Die Vorbereitung läuft bislang zufriedenstellend“, fasst Trainer Richard Zander zusammen. In erster Linie seien die Sportfreunde Königshardt froh, dass sie überhaupt trainieren können. „Unser Kunstrasen wird aktuell erneuert, daher haben wir nur noch einen Platz zur Verfügung. Aber das läuft wirklich gut,“ freut sich der Trainer. Auch die ersten beiden Testspiele waren von Erfolg geprägt. Gegen die Bezirksligisten Mülheimer SV 07 (5:1) und VfB Kirchhellen (7:0) gab es deutliche Siege. „Das bewerten wir aber nicht über. Bei Freundschaftsspielen weiß man am Ende nie genau, wo der Gegner steht.“ Dennoch sei das Trainerteam glücklich mit den Auftritten. „Wir haben ein paar Sachen probiert, die auch funktioniert haben. Damit waren wir zufrieden.“
„Die Jungs haben Bock und geben Gas“, berichtet der Trainer. So mache es auch Zander selbst viel Spaß, seine Spieler zu trainieren. Der 25-Mann-Kader der Sportfreunde ist sehr jung. „Wir haben nur drei Spieler, die über 30 sind. Der Rest ist deutlich jünger.“ Der Altersdurchschnitt liegt bei weniger als 24 Jahren.
Drei ehemalige Königshardter kehren zurück
Auf dem Transfermarkt sei es den Königshardtern nicht möglich, große Sprünge zu machen. „Wir haben drei Spieler zurückgeholt, die Königshardt schon kennen", sagt Zander. Mit Rocco Rizzo (vereinslos), Tim Wiesel (Arminia Lirich) und Daniele Kowalski (PSV Wesel-Lackhausen), seien das drei Spieler, die zuletzt mit Verletzungen zu kämpfen hatten. „Das sind jetzt keine Granaten, die uns extrem weiterbringen, das sind einfach Königshardter Jungs", erklärt der Trainer. Dazu haben sich die Sportfreunde zwei A-Jugend-Spieler gesichert. Kaan Arslan (ETB SW Essen) und Elias Tapinos (SpVgg Sterkrade-Nord) drücken den Altersschnitt weiter nach unten.
Auf der anderen Seite muss Zander auch mit Abgängen zurechtkommen. „Zwei Verluste sind wirklich gravierend für uns. Zum einen hat unser Kapitän Nico Schmelt die Karriere beendet, zum anderen tritt Julian Rosenau in Zukunft kürzer.“ Beide Spieler seien erfahren, ruhig und besonders wichtig für das Team. Um diese Spieler zu ersetzen, fehle schlicht die Finanzkraft. „Früher konnte man noch sagen, wir investieren mal in einen aus der Oberliga, weil das gerade eine sinnvolle Verstärkung ist. Das ist heute leider nicht mehr möglich“, erklärt Zander.
Zander freut sich über die Einteilung
Über die Gruppeneinteilung freut sich der Trainer sehr. „Ich bin sehr zufrieden damit, dass die Liga auf 15 Teams reduziert wurde. So ist man zum einen flexibler, wenn mal ein Corona-Fall auftritt, zum anderen müssen wir natürlich weniger Wege machen,“ erklärt der Coach. „Wir freuen uns und haben Bock auf die Saison.“ Wo genau es am Ende hingehen soll, kann Zander aufgrund der fehlenden Erfahrung im Team noch nicht einschätzen. „Wir wollen schnellstmöglich die Klasse halten. Was dann möglich ist, wissen wir nicht.“
Den Grundstein für den Klassenerhalt können die Sportfreunde Königshardt am 6. September legen. Dann ist das Team ab 15.15 Uhr zu Gast bei Fortuna Bottrop.
Autor: Dennis Zaremba
